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Vorsicht beim Glühwein: Promille-Grenze ist schnell erreicht

Glühwein, Eierpunsch oder Lumumba gehört bei vielen zum Weihnachtsmarktbesuch dazu. Die Promille-Grenze ist in der Winterkälte jedoch oft schneller erreicht, als man es merkt. Im Zweifel sollte das Auto besser stehenbleiben – darauf weist die Impuls GmbH/Trier (früher TÜV Rheinland) hin.
Foto: Symbolbild/Archiv

Foto: Symbolbild/Archiv

Der Hintergrund: "Wir hören im Winter häufig, dass unsere Kunden sagen, sie hätten sich garnicht so gefühlt, als ob sie schon viel getrunken hätten – dabei haben sie doch die 1,6-Promille-Grenze erreicht und der Führerschein ist weg", erklärt Ulrich Veltgens, Geschäftsführer des verkehrspsychologischen Instituts. Das bedeutet automatisch, dass der Betroffene vor der Rückerteilung des Führerscheins eine "medizinisch-psychologische Untersuchung" (MPU oder im Volksmund: "Idiotentest") erfolgreich absolvieren muss – verbunden mit den entsprechenden Kosten und Problemen, die der Führerscheinverlust im Job oder in der Familie mit sich bringen kann.

Umsteigen auf Fahrrad keine Lösung

Was Autofahrer auch wissen sollten: In einigen Bundesländern setzt sich zunehmend eine verschärfte Haltung gegenüber dem Thema "Alkoholmissbrauch" durch und die Behörden entziehen den Führerschein bereits, wenn der Autofahrer mit 1,1 Promille Blutalkoholkonzentration oder mehr auffällig wird. Auch das Umsteigen auf das Fahrrad ist keine Lösung – dafür gelten im Straßenverkehrsrecht die gleichen Vorschriften.

Info

Infos zum Thema MPU gibt es bei den kostenlosen Info-Veranstaltungen der Impuls in Trier. Der nächste Termin ist am 20. Dezember um 17 Uhr in den Räumen in der Bahnhofstraße 30. Weitere Infos gibt es hier.


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