

Die beiden Autoren wollen auch und vor allem einen Blick hinter die Kulissen werfen, Legenden und Geschichten erneut zum Leben erwecken. "Es ist sehr aufwendig, macht aber auch Spaß darin einzutauchen, etliche alte VHS-Kassetten, Bilder und Zeitungsartikel zu durchstöbern, Aggys Salto und den Jubel beim Aufstieg in die erste Bundesliga zu sehen oder die Pokaltriumphe - ein Traditionsstandort wie Trier hat eine solche Video-Chronik einfach verdient", unterstreicht Chris Schmidt, der das Projekt nicht umsonst mit David Vilter angeht: "Wir haben uns hier kennengelernt, sind dicke Freunde geworden und durften viele innovative Projekte umsetzen: vom eigenen Audiostream mit über 100 Live-Übertragungen der Auswärtsspiele über Highlightvideos bis hin zum eigenen Video-Live-Stream samt Magazinsendung über die Basketball-Bundesliga." Gerade das vergangene Jahr habe mit der Insolvenz und dem Neubeginn der Gladiators viel Dramatik und Emotionen geboten, so Schmidt weiter: "Man spürt in der Stadt, dass die Tradition weiterlebt, 'Liebe kennt eben keine Liga eben'."