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Update: Tödlicher Streit fordert eine Tote

In den späten Abendstunden am Samstag, 21. Januar, kam es nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen im häuslichen Umfeld zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 82 Jahre alten Rentner und dessen 81 Jahre alten Ehefrau.
Kurz nach 22 Uhr geht in Notruf bei der Polizei ein, dass ein an Demenz erkrankter Mann wohl mit einem Messer auf seine Frau eingestochen hätte. Sofort rollen Polizei, Rettungswagen und Notarzt an. Sie finden die Person in der Wohnung, können jedoch nicht mehr helfen. Die Frau verstirbt noch in der Wohnung. Foto/Video: Agentur Siko

Kurz nach 22 Uhr geht in Notruf bei der Polizei ein, dass ein an Demenz erkrankter Mann wohl mit einem Messer auf seine Frau eingestochen hätte. Sofort rollen Polizei, Rettungswagen und Notarzt an. Sie finden die Person in der Wohnung, können jedoch nicht mehr helfen. Die Frau verstirbt noch in der Wohnung. Foto/Video: Agentur Siko

Im Verlauf dieser Streitigkeit fügte der Beschuldigte seinem Opfer mehrere  - letztlich tödliche - Stichverletzungen zu. Obwohl der Mann danach selbst die Polizei alarmierte blieben die Reanimationsmaßnahmen der eintreffenden Rettungskräfte erfolglos. Der Beschuldigte konnte durch die herbeigerufenen Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Schweich zuhause angetroffen und festgenommen werden. Da die amtsärztliche Untersuchung Anhaltspunkte für eine Psychose aufgrund schwerer Demenzerkrankung lieferte, erließ der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Trier am heutigen Tage auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier einen vorläufigen Unterbringungsbefehl (§ 126a StPO) in eine forensisch-psychiatrische Einrichtung.


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