SP

Trierer Start-Up-Unternehmen bietet gesundes Essen "to go"

Trierer Gründer sorgen mit gesunden Fertiggerichten für sportliches Essen "to go".
Jetzt auch ein "Fittaster": Wirtschaftsminister Volker Wissing überzeugt das innovative Konzept. Foto: Reiprich

Jetzt auch ein "Fittaster": Wirtschaftsminister Volker Wissing überzeugt das innovative Konzept. Foto: Reiprich

Sportlich und entschlossen stellten die Brüder Benjamin und Konstantin Ladwein (rechts) kürzlich ihr junges Unternehmen "Fittaste" in ihrer Zentrale in Trier vor. Die beiden Gründer, die im vergangenen Jahr schon in der Fernsehshow "Die Höhle der Löwen" überzeugten, wollen mit ihren innovativen Fitnessprodukten den Markt um gesunde und nachhaltige Fertiggerichte erweitern. Ob klassisches Rindergeschnetzeltes oder veganes Curry – alle Gerichte stehen unter dem Motto "Schnelle, leckere und gesunde Küche für zwischendurch".

Fleisch aus artgerechter Haltung, Obst aus regionalem Anbau

"Fittaste" setzt dabei auf ein ebenso simples wie grundlegendes Konzept: keine Konservierungsstoffe und nur ausgewählte Zutaten. Das verwendete Fleisch entstammt ausschließlich artgerechter Tierhaltung, ebenso wird für ausgewähltes Obst und Gemüse aus hauptsächlich biologischem und regionalem Anbau garantiert. Solche Qualität sei auch bei den Saucen und Ölen Grundvoraussetzung. Neben einem außergewöhnlichen Aroma verzichtet "Fittaste" hier auf jegliche Geschmacksverstärker oder versteckte Fettsäuren.

Wissing zu Besuch bei "Fittaste"

Schonendes Garen und anschließendes Gefrieren sowie eine speziell entwickelte Kühllogistik gewährleisten eine längere Haltbarkeit und frischen Versand. Und das nun auch im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium: Der selbst vom Gründertum begeisterte Volker Wissing besuchte das wohl bekannteste Start-Up der Region, um sich auf diesem Wege ein eigenes Bild von dem fleißigen Betrieb zu machen. Während eines 20-minütigen Vortrags der Geschwister und anschließendem Rundgang durch die Produktion drehte sich die Diskussion vor allem um die Schwierigkeiten und Hürden, die eine Gründung mit sich bringt.

In Mainz darf fleißig probiert werden

Wissing betonte dabei das kommende Vorhaben, nach dem Vorbild eines Gründerzentrums für Informations- und Kommunikationstechnologien in Lille, eine ähnliche Idee auch in Rheinland-Pfalz umsetzen zu wollen. Bevor Wissing darauf das Firmengelände wieder verließ, packten ihm die Mitarbeiter des Start-Ups den Wagen voll mit kleinen Kartons. In jedem verbarg sich ein anderes gesundes Gericht, das die Brüder gekocht und portionsgerecht verpackt haben. In dieser Woche darf also auch in Mainz fleißig probiert werden. Alle Produkte, Bestellmöglichkeiten und weitere Informationen gibt es hier. NR


Meistgelesen