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Sicherheit hat stets Vorrang

Für Grundschüler ist der Schulweg oft kurz und gut mit dem Fahrrad zurückzulegen. Doch die Eltern sollten darauf achten, ihr Kind nicht zu überfordern, rät der ADFC zum Schuljahresbeginn.
Foto: ADFC

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Das Schulkind sollte sich sicher im Verkehr bewegen und Gefahrensituationen richtig einschätzen können. Die Erlaubnis zum Radfahren kann man von der Art des Schulweges abhängig machen. Eine stark befahrene Hauptstraße überfordert Kinder ebenso wie zahlreiche Kreuzungen. "In jedem Fall sollten Eltern immer den sichersten Schulweg auswählen und nie den kürzesten", rät ADFC-Experte Christian von Staden. "Außerdem: regelmäßig die Sicherheit des Fahrrades überprüfen und auf einem hochwertigen Fahrradhelm bestehen", so der ADFC-Landesvorsitzende.

Tipps für einen sicheren Schulweg

  • Nie die kürzeste, sondern immer die sicherste Route wählen.
  • Den Schulweg trainieren und das Kind begleiten, bis es sicher ist.
  • Kinder bis acht Jahre müssen (auch in Begleitung Erwachsener), Kinder bis zehn können auf dem Gehweg fahren.
  • Bremsen, Beleuchtung, und Sitzhöhe regelmäßig prüfen.
  • Ein sicherer, gut sitzender Kinderhelm ist empfehlenswert.
  • Gemeinsam mit dem Kind die Fahrradabstellanlagen an der Schule testen.
  • Schüler sind auf dem Schulweg in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert.
RED


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