
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Folgendes war nach offiziellen Angaben der Möbel-Martin-Geschäftsleitung am Spätnachmittag des 19. April passiert: Der Leiter der Schlafzimmer-Abteilung stellte Brandgeruch fest. Schnell war der Grund gefunden: Die Matratze eines Bettes hatte Feuer gefangen. Gemeinsam mit einem Kollegen und unter zu Hilfenahme von einem Feuerlöscher konnte das Feuer vollständig gelöscht werden. Der Bereich rund um den Brandherd wurde sofort abgetrennt. Gleichzeitig wurde die Feuerwehr verständigt und fuhr unmittelbar danach auf dem Gelände vor dem Möbelhaus vor. Der Einsatz von Wasser war dank des korrekten Reagierens der Möbel Martin-Mitarbeiter nicht notwendig. Kurz nach Abschluss der Einsatzmaß-nahmen prüfte die Feuerwehr die Luftqualität und äußerte Unbedenklichkeit. Das Möbelhaus musste nicht evakuiert werden, da die Kunden und Mitarbeiter zu keiner Zeit gefährdet waren und somit der Verkauf uneingeschränkt weitergehen konnte. Medizinische Einsatzkräfte führten mit den beteiligten Mitarbeitern einen CO2-Testdurch. Zwei Mitarbeiter wurden vorsichtshalber ins Krankenhaus gefahren. Einer von beiden konnte bereits am Abend das Krankenhaus wieder verlassen. Der zweite Mitarbeiterverbrachte zur Sicherheit die Nacht im Krankenhaus und wurde am Morgen des 20. April wieder entlassen. Die Brandursache ist noch nicht abschließend geklärt. Entgegen anders lautenden Meldungen wurden und werden aber keine polizeilichen Ermittlungen durchgeführt. „Uns ist es wichtig zu betonen, dass weder Personen ernsthaft zu Schaden gekommen sind, noch, dass durch den Brand der Betrieb in unserem Einrichtungshaus in irgendeiner Form eingeschränkt ist“, erklärt Geschäftsleiter Schäfer. „Wir führen regelmäßig Brandschutzübungen mit unseren Mitarbeitern durch und haben Brandschutzhelfer, die hervorragend ausgebildet sind. Dank ihnen und den professionellen Einsatzkräften sind alle Beteiligten nur mit einem Schrecken davon gekommen.“