Neue Partnerschaft für die Gesundheit: Krebsgesellschaft und Polizei Trier bündeln Kräfte

Trier. Wegweisende Kooperationsvereinbarung: gemeinsame Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Gewaltprävention beschlossen

Carlita Metzdorf-Klos, Dienststellenleiterin Informations- und Beratungszentrum Trier, Dr. Thomas Schopperth, Geschäftsführer der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz, Anna-Maria Kettner, stellvertretende Geschäftsführerin der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz, Anja Rakowski, Polizeipräsidentin Trier, und Jana Roth , Sozialberatung Polizeipräsidium Trier.

Bild: Krebsgesellschaft

Ende Oktober unterzeichneten Dr. Thomas Schopperth, Geschäftsführer der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz, und Anja Rakowski, Polizeipräsidentin von Trier, eine wegweisende Kooperationsvereinbarung. Die Partnerschaft ist darauf ausgerichtet, die Gesundheits- und Präventionsangebote beider Institutionen zu vernetzen und zu stärken.

Krebshilfe-Angebote für Polizeimitarbeiter besser zugänglich

Ein zentrales Ziel der Kooperation ist es, den Mitarbeitenden der Polizei Trier die kostenfreien Angebote und Leistungen der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz näherzubringen. Damit sollen an Krebs erkrankte Menschen und deren Angehörige innerhalb der Polizei leichter auf Beratungen und Unterstützung zugreifen können. Die Initiative zielt auf eine stärkere Sensibilisierung für Krebserkrankungen und die möglichen Hilfsangebote.

Prävention und Gesundheitsmanagement durch Vorträge und Workshops

Ein weiterer Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt in der Präventionsarbeit. Geplant sind Vorträge und Workshops, die sich im Rahmen des Gesundheitsmanagements mit gesundheitsförderlichem Verhalten und Krankheitsprävention befassen. Diese Angebote sollen das Bewusstsein für einen gesundheitsbewussten Lebensstil fördern und der Entstehung von Krankheiten entgegenwirken.

Polizei als Partner in Sicherheit und Gewaltprävention

Auch die Polizei bringt ihre Expertise in die Partnerschaft ein. In Fragen der Arbeitsplatzsicherheit und Gewaltprävention steht sie der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz beratend zur Seite. So wird ein Umfeld geschaffen, das die Arbeitssicherheit in den fünf Beratungszentren und den über 50 Außenstellen der Krebsgesellschaft verbessert und Risiken minimiert.

Wege zur konkreten Zusammenarbeit in Trier besprochen

Nach der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung nutzten Vertreter beider Seiten das Treffen im Informations- und Beratungszentrum Trier, um konkrete Möglichkeiten und nächste Schritte für die Umsetzung der Partnerschaft vor Ort zu besprechen. Damit soll die Zusammenarbeit noch in diesem Jahr in die Praxis umgesetzt und weiter ausgebaut werden.