Claudia Neumann

Nachhaltigkeit trifft Kinderfußball

Trier. Waldkicker des FSV Trier-Tarforst setzen Zeichen für Umwelt, Gesundheit und Gemeinschaft

Bürgermeisterin Elvira Garbes und Ortsvorsteher Werner Gorges im Gespräch mit den FSV Waldkickern, rechts Maren Fey Trainerin und Projektleiterin

Bürgermeisterin Elvira Garbes und Ortsvorsteher Werner Gorges im Gespräch mit den FSV Waldkickern, rechts Maren Fey Trainerin und Projektleiterin

Bild: FSV

Die jungen Fußballerinnen und Fußballer des FSV Trier-Tarforst engagieren sich seit einigen Monaten in der Waldkicker-Liga – der ersten Nachhaltigkeitsliga Deutschlands. Ziel des Projekts ist es, den Kindern spielerisch den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur näherzubringen. Nun erhielten sie prominenten Besuch: Bürgermeisterin Elvira Garbes und Ortsvorsteher Werner Gorges informierten sich vor Ort über das nachhaltige Engagement der jungen Sportlerinnen und Sportler.

Umweltbewusstsein durch Sport

Die Initiative geht weit über den Fußballplatz hinaus. In den vergangenen Monaten haben die Kinder Bäume gepflanzt, Vogelhäuser aufgehängt, ein großes Gewächshaus angelegt und zahlreiche Müllsammelaktionen durchgeführt. Auch ein Besuch bei der Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.) stand auf dem Programm, um mehr über Recycling und Abfallvermeidung zu lernen.

Einblicke für die Stadtspitze

Beim Besuch stellten die jungen Fußballerinnen und Fußballer ihre bisherigen Projekte der Stadtspitze vor. Bürgermeisterin Garbes und Ortsvorsteher Gorges zeigten sich beeindruckt von dem Engagement und der Begeisterung der Kinder. Neben den bereits umgesetzten Aktionen wurden auch die noch geplanten Maßnahmen und deren Ablauf besprochen.

Nächste Aktion: Der "Dreck-Weg-Tag"

Ein weiteres großes Vorhaben steht bereits fest: Die FSV-Waldkicker werden sich aktiv am Tarforster "Dreck-Weg-Tag" am 29. März beteiligen. Ziel ist es, gemeinsam mit anderen Freiwilligen den Stadtteil von achtlos entsorgtem Müll zu befreien und so das Bewusstsein für eine saubere Umwelt zu stärken.

Freude an einem sauberen Spielfeld

Auf die abschließende Frage von Bürgermeisterin Garbes: "Was hat euch bisher am besten beim Projekt gefallen?" waren sich alle einig: "Das anschließende Fußballspielen auf einem sauberen Platz."

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