Das Moselstadion bleibt diesen Sonntag Leer. Für die Eintracht geht es an den Südrand der Stuttgarter Innenstadt.
Bild: Kevin Schößler
Die Saison biegt spätestens am Wochenende auf die Zielgerade ein – zwölf Punkte sind aus den verbleibenden vier Partien noch zu vergeben. Für Eintracht-Trier heißt es am Sonntag (14.00 Uhr) unter dem Degerlocher Fernsehturm in Stuttgart, gegen die heimischen Kickers den Abstand nach unten nicht enger werden zu lassen.
Cheftrainer Thomas Klasen guckt hierfür vor allem nach vorne: „Wir beschäftigen uns damit, was wir auf den Platz bringen können – und das hat insbesondere gegen den SC Freiburg sechzig Minuten sehr gut gepasst“, ist er sich der „vier Endspiele“ dabei aber auch sehr bewusst. Befeuert wird die Lage dadurch, dass die tabellarische Lage in der 3. Liga darauf hindeutet, dass tatsächlich fünf Mannschaften aus der Regionalliga Südwest absteigen werden. „Es gilt, die Situation mit allem zu verteidigen, was wir haben. Dazu brauchen wir vor allem Mut, Überzeugung und Galligkeit“ – Eigenschaften, die er seiner Mannschaft attestiert und nochmals auf der Zielgeraden neu und mehr einschärfen will.
Die Stuttgarter Kickers, ohne verbliebene Aufstiegshoffnung, stuft Klasen als „Wundertüte“ ein: „Es ist so ein Spiel, bei dem alles passieren kann.“ Das vergangene Heimspiel gegen den Bahlinger SC ging mit 1:2 verloren, auch wenn diese Partie unter anderen Voraussetzungen stand, beendeten die Kickers die Partie doch nur zu zehnt und liefen am Ende in einen Konter. „Ich gehe ganz sicher davon aus, dass sie auf Wiedergutmachung aus sein werden – das hat uns aber nicht zu beschäftigen.“
Die Partie steht unter der sportlichen Leitung von Felix Ebert. Ihm assistieren Tobias Lecke und Niklas Rüddenklau an den Seitenlinien.
Quelle: SV Eintracht-Trier
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