

Nach den ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei Trier in den betroffenen Räumen des Museums und der Spurensuche außerhalb des Gebäudes ist davon auszugehen, dass die Täter keine Beute machen konnten. Zurzeit gehen die Ermittler davon aus, dass vermutlich zwei Täter zielgerichtet über das Gerüst an der Außenfassade einbrachen und versuchten, den im Münzkabinett ausgestellten "Trierer Goldschatz" zu stehlen. Dafür brachen sie die Tür zum Münzkabinett auf und versuchten, mit brachialer Gewalt den Glaskubus über dem Goldschatz zu zertrümmern. Sie scheiterten sie jedoch an dessen Sicherheitsausstattung. Die Polizei wurde schnell über den Einbruch alarmiert, vermutlich flüchteten die Täter deshalb durch einen Fluchtausgang in Richtung des angrenzenden Palastgarten. Den Sachschaden schätzen die Ermittler auf mehrere tausend Euro. Das Museum, das am Tattag für Besucher gesperrt war, ist ab Mittwoch, 9. Oktober, wieder geöffnet. RED