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Andrea Fischer

Förderung für nachhaltiges Bauen: „Schwerpunktregion Holzbau Trier“ gestartet

Trier. Bundesbauministerin Klara Geywitz, Ministerpräsident Alexander Schweitzer und Umweltstaatssekretär Michael Hauer haben in Trier den Förderbescheid für das Projekt „Schwerpunktregion Holzbau Trier“ übergeben.

Das Projekt zielt darauf ab, den Holzbau in der Region Trier zu fördern und die Bauweise klimafreundlicher zu gestalten. Ministerin Geywitz betonte die Bedeutung von Holz als nachhaltigem Baustoff, der Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und Handwerk verbindet. Besonders die serielle und modulare Bauweise mit Holz soll bezahlbare und klimafreundliche Gebäude ermöglichen

Das Projekt zielt darauf ab, den Holzbau in der Region Trier zu fördern und die Bauweise klimafreundlicher zu gestalten. Ministerin Geywitz betonte die Bedeutung von Holz als nachhaltigem Baustoff, der Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und Handwerk verbindet. Besonders die serielle und modulare Bauweise mit Holz soll bezahlbare und klimafreundliche Gebäude ermöglichen

Bild: Pixabay

Mit 1,3 Millionen Euro wollen Bund und Land den Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen im Bauwesen deutlich steigern. Die Bundesmittel von 650.000 Euro kommen vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), während das rheinland-pfälzische Umweltministerium die gleiche Summe über das „Klimabündnis Bauen in Rheinland-Pfalz“ bereitstellt.

Klimafreundliche Bauweise im Fokus

Das Projekt zielt darauf ab, den Holzbau in der Region Trier zu fördern und die Bauweise klimafreundlicher zu gestalten. Ministerin Geywitz betonte die Bedeutung von Holz als nachhaltigem Baustoff, der Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und Handwerk verbindet. Besonders die serielle und modulare Bauweise mit Holz soll bezahlbare und klimafreundliche Gebäude ermöglichen.

Ziele des Projekts

Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren, von August 2024 bis Dezember 2026. Im Mittelpunkt stehen die Sanierung bestehender Gebäude und die Förderung des Bauens mit nachwachsenden Rohstoffen wie Holz. Zudem sollen die Öffentlichkeit und Fachkräfte für die Einsatzmöglichkeiten dieser Rohstoffe sensibilisiert und weitergebildet werden. Forschungs- und Bildungseinrichtungen, die sich mit nachwachsenden Bau- und Werkstoffen beschäftigen, werden ebenfalls unterstützt.

Regionale Netzwerke stärken

Ein weiteres Ziel des Projekts ist die Stärkung regionaler Netzwerke und Strukturen. Das Umwelt- und Lieferkettenzeichen „Holz von Hier®“ soll dabei flächendeckend angewendet werden, um die regionale Rohstoffversorgung zu fördern und Lieferketten resilienter zu gestalten. Umweltstaatssekretär Hauer hob hervor, dass das Bauwesen für knapp 50 Prozent des weltweiten Ressourcenverbrauchs verantwortlich ist und dass der Einsatz von Holz als Baumaterial einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen leisten kann.

Hintergrund: Klimabündnis Bauen in Rheinland-Pfalz

Das „Klimabündnis Bauen in Rheinland-Pfalz“ wurde im Mai 2022 gegründet, um den Einsatz nachwachsender und kreislaufeffizienter Rohstoffe bei Bauvorhaben zu fördern. Es umfasst die Schwerpunkte „Bauen“ und „Wissenstransfer“ und unterstützt landesweit innovative Projekte. In den letzten 12 Monaten wurden bereits 1,3 Millionen Euro für Forschungsvorhaben rund um nachhaltige Baustoffe bewilligt.


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