"Die Villa ist ein großes Ärgernis"

Die beiden Villen im Mühlengelände in Ehrang könnten unterschiedlicher wohl kaum sein. Die eine von einem Investor frisch saniert und ein wahrer Hingucker, die andere eine heruntergekommene Ruine.

...und spitze Gegenstände.

Auch ein Betonschacht ist offen.

Die baufällige Villa im Mühlengelände ist vielen ein Dorn im Auge. Foto: Eberhardt

Die beiden Villen im Mühlengelände in Ehrang könnten unterschiedlicher wohl kaum sein.

Auf dem Gelände der baufälligen Villa lauern Gefahren durch lose Bauteile...

...und spitze Gegenstände.

Auch ein Betonschacht ist offen.

Die baufällige Villa im Mühlengelände ist vielen ein Dorn im Auge. Foto: Eberhardt

Die beiden Villen im Mühlengelände in Ehrang könnten unterschiedlicher wohl kaum sein.

Die baufällige Villa ist vielen Ehrangern ein Dorn im Auge. "Die Leute sind verärgert über den Schandfleck an dem sonst so schön erneuertem Mühlengelände", sagt WochenSpiegel-Leser Guido Eberhardt. Er berichtet, dass das Gelände immer öfter auch von Kindern und Jugendlichen besucht wird, was nicht ganz ungefährlich sein dürfte. "Überall lauern Gefahren durch lose Bauteile und spitze Gegenstände. Sogar ein Betonschacht ist offen", erzählt Eberhardt. "Hier werden Feuer gemacht und das Gebäude wird mit Graffitis besprüht."

Villa verfällt seit 30 Jahren

Verärgert über den Zustand der Villa ist auch der Ehranger Ortsvorsteher Bertrand Adams (CDU): "Die Villa ist ein großes Ärgernis. Sie verfällt seit 30 Jahren", sagt er. "Die Villa auf der gegenüberliegenden Seite ist wunderschön saniert worden. Das hat der Investor sehr gut gemacht. Sie ist mittlerweile ein richtiges Wahrzeichen von Ehrang", lobt er. Die baufällige Villa sei allerdings immer ein Thema. "Keiner weiß, was mit der Villa geschehen soll. Man bekommt nichts raus."