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Die Trierer Tiertafel hilft denen, die selbst nicht viel übrig haben - und noch weniger für ihre Haustiere. Möglich gemacht hat das Katharina Krebs, die das Projekt vor fast drei Jahren ins Leben gerufen hat.
Kommentar: Viele Hunde, Katzen oder Kaninchen bewahrt die Arbeit der Tiertafeln davor, früher oder später in einem Tierheim zu landen oder anderweitig eine Odyssee zu erfahren. Die Bedürftigkeit des Haustiers hängt zwangsläufig mit einer finanziellen Notlage der Tierhalter zusammen. Wer seinen Job verliert, schwer erkrankt, oder Schicksalsschläge erleidet, kommt schnell in eine finanzielle Misslage. Oft bleibt keine andere Wahl, als das geliebte Tier im Tierheim abzugeben. In den meisten Fällen nur schweren Herzens, denn oft ist das Haustier alles, was noch bleibt. Die Tiertafel bietet hier einen guten Ausweg aus dem Dilemma. Und wer nun sagt, sozialschwache oder kranke Menschen brauchen doch kein Tier, denen sei gesagt: Armut und Krankheit kann jeden treffen und Hochmut kommt vor dem Fall. Ihre Andrea Fischer
Die Geschichte von Katharina Krebs aus unserer Titelgeschichte sowie viele weitere informative Beiträge rund um unsere geliebten Haustiere - unter anderem auch über Corona bei Tieren - lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe »Dogs & Co.«, das in vielen Auslegestellen erhältlich ist.
Katharina Krebs, Gründerin der Tiertafel Trier, beim Einsortieren von Hundefutter in ihrem Laden in der Aachener Straße. Foto: Fischer
Kommentar: Viele Hunde, Katzen oder Kaninchen bewahrt die Arbeit der Tiertafeln davor, früher oder später in einem Tierheim zu landen oder anderweitig eine Odyssee zu erfahren. Die Bedürftigkeit des Haustiers hängt zwangsläufig mit einer finanziellen Notlage der Tierhalter zusammen. Wer seinen Job verliert, schwer erkrankt, oder Schicksalsschläge erleidet, kommt schnell in eine finanzielle Misslage. Oft bleibt keine andere Wahl, als das geliebte Tier im Tierheim abzugeben. In den meisten Fällen nur schweren Herzens, denn oft ist das Haustier alles, was noch bleibt. Die Tiertafel bietet hier einen guten Ausweg aus dem Dilemma. Und wer nun sagt, sozialschwache oder kranke Menschen brauchen doch kein Tier, denen sei gesagt: Armut und Krankheit kann jeden treffen und Hochmut kommt vor dem Fall. Ihre Andrea Fischer
Die Geschichte von Katharina Krebs aus unserer Titelgeschichte sowie viele weitere informative Beiträge rund um unsere geliebten Haustiere - unter anderem auch über Corona bei Tieren - lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe »Dogs & Co.«, das in vielen Auslegestellen erhältlich ist.
Katharina Krebs, Gründerin der Tiertafel Trier, beim Einsortieren von Hundefutter in ihrem Laden in der Aachener Straße. Foto: Fischer
Kommentar: Viele Hunde, Katzen oder Kaninchen bewahrt die Arbeit der Tiertafeln davor, früher oder später in einem Tierheim zu landen oder anderweitig eine Odyssee zu erfahren. Die Bedürftigkeit des Haustiers hängt zwangsläufig mit einer finanziellen Notlage der Tierhalter zusammen. Wer seinen Job verliert, schwer erkrankt, oder Schicksalsschläge erleidet, kommt schnell in eine finanzielle Misslage. Oft bleibt keine andere Wahl, als das geliebte Tier im Tierheim abzugeben. In den meisten Fällen nur schweren Herzens, denn oft ist das Haustier alles, was noch bleibt. Die Tiertafel bietet hier einen guten Ausweg aus dem Dilemma. Und wer nun sagt, sozialschwache oder kranke Menschen brauchen doch kein Tier, denen sei gesagt: Armut und Krankheit kann jeden treffen und Hochmut kommt vor dem Fall. Ihre Andrea Fischer
»Ich habe doch nur noch Flocke. Er ist doch alles, was mir geblieben ist«, sagt ein verhärmt wirkender Mann und tätschelt zärtlich den Hals seines zotteligen Bordercollimix. Eine Frau mit einem kniehohen Terrier-Mischling nickt zustimmend und ergänzt: »Das ist doch unsere Familie«.
Tier ist oft alles, was bleibt
In vielen Fällen ist das geliebte Tier das einzige, was den Menschen geblieben ist. »Wenn dann noch Herrchen oder Frauchen nur wenig Geld zum Leben zur Verfügung steht, dann ist die Ernährung nicht immer so gesund für Mensch und Tier«, weiß die Tierschützerin Katharina Krebs, die Gründerin der Trierer Tafel.
Katharina Krebs gründet die Tiertafel
Der Trierer Tierschützerin ist es zu verdanken, dass mehr als 30 Tierbesitzer ihre Lieblinge täglich satt bekommen, denn bei vielen reicht das Einkommen kaum, um selbst über die Runden zu kommen, geschweige denn, noch einen Hund, eine Katze oder ein Meerschweinchen artgerecht mit Futter versorgen zu können. »In vielen großen Städten gibt es schon eine Tafel für Tiere«, erinnert sich Tafelgründerin Katharina Krebs an ihre Idee im Dezember 2017, in Trier eine Tafel für Tiere zu gründen. »Ich hab gesehen, dass es in vielen großen Städtchen neben der Tafel für hilfsbedürftige Menschen auch Tiertafeln gibt«, so Krebs. Sie war der Meinung, dass so etwas fehlt in einer Stadt wie Trier.
Finanzierung nur aus Spenden
Die stets steigende Zahl an Kunden gibt ihr heute Recht. Inzwischen engagieren sich sechs ehrenamtliche Helfer bei der Tiertafel Trier und opfern gerne ihre Freizeit, um Futter zu organisieren, im Geschäft mitzuhelfen oder für verschiedene Veranstaltungen Marmelade zu kochen oder Plätzchen zu backen, die dann zum Wohle der Tiere verkauft werden. Denn der Verein finanziert sich nur aus Spenden oder solchen Aktionen, von Stadt oder Kreis gibt es leider keine Zuschüsse. Wer zur Futterausgabe kommt, muss nachweisen, dass er sich das Futter nicht leisten kann: Etwa durch eine Bescheinigung des Tierarztes.
Tafelangebot ist kostenlos
Die Auswahl der Angebote für Hund und Katze oder Nager richtet sich danach, was gerade gespendet wurde. So gibt es neben Trocken- und Feuchtfutter auch Leckerlis und Zubehör wie Fressnäpfe, Hundebetten und Leinen. »Viele bringen uns auch einen Korb mit Sachen von ihren verstorbenen Vierbeinern«, erzählt Katharina Krebs. So hätten sie das Gefühl, neben ihrem großen Verlust auch irgendwie etwas zurückgeben zu können. Die Trierer Tiertafel wurde gegründet, um Tierhaltern zu helfen, die finanziell - kurzfristig oder langfristig - nicht in der Lage sind, ihre Haustiere gesund und artgerecht zu ernähren und zu pflegen. Das Angebot der Tiertafel ist kostenlos und richtet sich an Geringverdiener, Sozialhilfeempfänger, Hartz-IV-Empfänger und Obdachlose. Es ist das Anliegen des rein ehrenamtlich tätigen Teams, dass Menschen sich nicht von ihren geliebten Tieren trennen müssen, weil eine wirtschaftliche Notlage eingetreten ist. Kein Tier soll im Tierheim landen oder gar ausgesetzt werden, weil sein Mensch es nicht mehr versorgen kann. Mehr Infos zur Trierer Tiertafel sowie Möglichkeiten zur Unterstützung ihrer Arbeit gibt‘s online unter www.tiertafel-trier.de.
(FIS)