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"Biggest Loser": Dunja muss gehen, Marion bleibt

Sie hat hart gekämpft und musste trotzdem gehen: In der dritten Woche der Sat.1-Show "The Biggest Loser" muss die 24-jährige Dunja aus Trier das Camp verlassen. Mutter und Teampartnerin Marion macht alleine weiter.
Marion (links) und Dunja haben in der dritten Campwoche alles gegeben. Foto: Sat.1/Enrique Cano

Marion (links) und Dunja haben in der dritten Campwoche alles gegeben. Foto: Sat.1/Enrique Cano

Mit fast 162 Kilo war Dunja zu Beginn der Sendung die schwerste weibliche Teilnehmerin bei "The Biggest Loser" und brachte einiges mehr als ihre Mutter Marion, die 97 Kilo wog, auf die Waage. Die beiden Triererinnen haben hart gekämpft und einiges an Gewicht verloren. So hat Marion in der dritten Woche 1,6 Kilo abgenommen, damit wiegt sie 90,5 Kilo und hat 1,74 Prozent ihres Gewichts verloren. Dunja hat zwei Kilo verloren – das entspricht 1,28 Prozent. Damit bildete sie allerdings zusammen mit Kontrahentin Anastasia das Schlusslicht.

Aufgeben ist keine Option

Die Entscheidung, wer bleiben durfte, fällte das neu eingeteilte Team – die Zweiergruppen wurden am vergangenen Sonntag in zwei große Teams aufgeteilt. Die Mehrheit entschied sich für Anastasia. Für Dunja und Marion ein Schock. "Dunja ist die Person, die mir den Halt im Camp gegeben hat. Sie hat mich von der ersten Woche an immer wieder hochgezogen und unterstützt", sagt Marion. Aufgeben ist für sie aber keine Option – auch wenn es schlimm für sie war, sich von ihrer Tochter zu verabschieden. Auch Dunja war enttäuscht. Sie sagt: "Ich habe mir vorgenommen, zu Hause alles so anzuwenden, wie ich das hier gelernt habe. Ich habe so unheimlich viel über meinen Körper gelernt, dass ich fest entschlossen bin, auch zu Hause weiterzumachen. Ich habe auch gelernt, dass ich mehr erreichen kann als ich denke. Ich kann mittlerweile länger als zehn Minuten am Stück gehen, ohne dass ich keine Luft mehr bekomme." Bis zum Finale will sie auf 100 Kilo kommen. Jetzt freut sich sie erst mal auf zu Hause und ihre kleine Tochter. "Für meine Mama wünsche ich mir natürlich, dass sie noch ganz weit kommt und ganz viel mitnimmt." Wie es für die beiden weitergeht, erfahren die Zuschauer am Sonntag um 17.45 Uhr auf SAT1.


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