

Von den fünf Gruppen sind vier für Zwei- bis Sechsjährige geeignet. Das Raumprogramm umfasst außerdem eine Krippengruppe mit zehn Kindern unter drei Jahren. Unter der Leitung des städtischen Amts für Gebäudewirtschaft wurde ein Wettbewerb für den barrierefreien Neubau ausgeschrieben. Dazu wurden vier Architekturbüros eingeladen und zusätzlich in einem Bewerbungsverfahren 21 Teilnehmer ermittelt. "Die architektonische Konzeption der Kita, die Anordnung der Gruppen, die Erschließung und Zuordnung der Funktionsbereiche sowie die Ausstattung der Freiflächen soll in nachvollziehbarer Weise die pädagogische Arbeit der Einrichtung unterstützen", heißt es in der Ausschreibung. Die Bewerber müssen ein nachhaltiges Energiekonzept unter Berücksichtigung regenerativer Energien entwickeln, das dem Passivhausstandard entspricht. ?Nach einem Kolloquium müssen die Wettbewerbsteilnehmer ihre Pläne bis 22. Februar einreichen. Die Frist zur Abgabe der Modelle für den Neubau endet dann am 1. März. Das rund 7,3 Hektar große Baugebiet BU 13 "Im Freschfeld" bildet den dritten von vier Realisierungsabschnitten der Entwicklungsmaßnahme "Tarforster Höhe ? Erweiterung". Das Konzept bietet für unterschiedliche Wohnwünsche und finanzielle Möglichkeiten ein vielfältiges Angebot. An der Karl-Carstens-Straße entstehen als Pendant zu der Bebauung auf der anderen Straßenseite Mehrfamilienhäuser mit Flachdächern. In dem weiter östlich gelegenen Gebiet sind Ein- und Zweifamilienhäuser vorgesehen. Angrenzend an die Grünfläche im Übergang zum Baugebiet BU 14-1 sind zweigeschossige Ketten- und Reihenhäuser mit Flachdächern geplant. Foto: Symbolfoto Archiv