Marco Hollersbacher im Zweikampf.
Bild: Simon Engelbert
Nach der 34 Spiele andauernden Hauptrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga steht am Mittwoch um 20:00 Uhr endlich der heißersehnte Playoffstart der Trierer Profibasketballer bevor. Im ersten von mindestens drei und maximal fünf Spielen gegen den Hauptrundensiebten - Bundesligaabsteiger Tigers Tübingen - wollen sich die VET-CONCEPT Gladiators eine gute Ausgangssituation für die kommenden Spiele schaffen. Die beiden Aufeinandertreffen in der Hauptrunde endeten jeweils mit einem Auswärtssieg, zum Saisonauftakt der ProA schlugen die Tigers die Gladiatoren in Trier mit 69:77, das Rückspiel am Neckar endete mit einem 86:71 Erfolg der Moselstädter. Ihr letztes Hauptrundenspiel gegen Bayreuth gewannen die Tübinger derweil mit 83:72 und kletterten so vom achten auf den siebten Platz der Abschlusstabelle.
Statistisch wird das Tübinger Team von Point Guard Kenneth Cooper mit 16,2 Punkten pro Spiel, sowie Big Man Samuel Idowu mit 14,8 Punkten pro Partie angeführt. Auch die weiteren Import-Akteure David Cohn (9,0) und Miles Tention (7,1) gehören zu den offensiv gefährlichsten Tigers-Spielern und werden von einer erfahrenen deutschen Rotation unterstützt. Dazu zählen Forward Melkisedek Moreaux (10,1), Aufbauspieler Till-Joscha Jönke (6,9), die Guards Phillip Hecker (5,8) und Marvin Heckel (5,7), der ehemalige Gladiator Jonas Niedermanner (5,6), sowie Big Man Vincent Neugebauer (5,6).
"Die Vorfreude auf die Playoffs ist sehr groß, die letzten Vorbereitungen waren sehr gut und die verletzten Spieler sind zurück im Training und soweit fit. Am Mittwoch treffen wir auf eine Mannschaft, die sehr emotional, sehr physisch und sehr hart spielt. Darauf bereiten wir uns körperlich und mental vor. Wir haben sowohl offensiv als auch defensiv die richtigen Mittel um Tübingen zu schlagen. Die Spiele aus der Hauptrunde spielen für uns keine allzu große Rolle, das Tübinger Team hat sich seitdem nochmal gesteigert. Auch dank ihres neuen und erfahrenen Headcoaches spielen sie in den letzten Wochen sehr gut und wir haben eine große Portion Respekt vor diesem Team. Wir setzten auf unsere Fans, wir brauchen wirklich jeden bei uns in der Halle. Der Support der Fans hat uns in der Hauptrunde - wie man im Jena-Spiel gesehen hat - extrem geholfen und wir wollen natürlich mit einem Heimsieg in die Playoffs starten. Dafür brauchen wir eine volle und laute Arena!", sagt Cheftrainer Jacques Schneider vor dem ersten Playoffspiel gegen die Tigers Tübingen am Mittwoch.
Quelle: Gladiators Trier
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