Nico Lautwein

175 Jahre Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen

Trier (lau). Das Mutterhaus in der ältesten Stadt Deutschlands feierte sein 175-jähriges Bestehen in der Europahalle.

Jubiläumsfeier des Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen

Das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen feierte sein 175-jähriges Jubiläum mit einem abwechslungsreichen Programm in der Europahalle Trier. Um 17 Uhr wurde die Veranstaltung offiziell eröffnet. Vorher fand um 14:30 Uhr eine Heilige Messe in der St. Josef Kapelle Klinikum Mutterhaus statt, zelebriert von Bischof Dr. Stephan Ackerman.

Begrüßung durch Geschäftsführer Christian Sprenger

Christian Sprenger, Geschäftsführer des Mutterhauses begrüßte alle Anwesenden und betonte unter anderem, dass Bildung einen viel höheren Stellenwert in der Region bekommen müsse. Zudem lobte er den Oberbürgermeister für seine besondere Führungskompetenz und die Zusammenarbeit auch in schlechten Zeiten. Hierbei nannte er Ereignisse wie die Amokfahrt (1. Dezember 2020), das Hochwasser und die Corona-Pandemie. Auch der Mitbewerber des Brüderkrankenhaus blieb nicht unerwähnt. Sie befinden sich in einem gesundem Wettbewerb und Sprenger versicherte, dass sie sich immer aus das Mutterhaus verlassen können.

Rede des Oberbürgermeisters Wolfram Leibe

Auch der Oberbürgermeister Wolfram Leibe hielt eine Rede. Er lobte vor allem die Schwestern, welche "Ein Geschenk für Trier und die Region" seien. Diesbezüglich ehrte Leibe die Aufsichtsratvorsitzende des Mutterhauses Schwester M. Elisabeth Mues mit einer Urkunde für ihre Arbeit.

Minister Clemens Hoch zur Bedeutung des Klinikums

Unter den bekannten Gesichtern war auch der Minister für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz Clemens Hoch. "Wir feiern dieser Tage das Jubiläum eines Klinikums, das sich seit 175 Jahren in hervorragender Weise um die Gesundheit seiner Patientinnen und Patienten kümmert, das Mutterhaus der Borromäerinnen. Es bietet 14 Fachrichtungen mit über tausend Planbetten, vier Tageskliniken und ist Cancer Center. Diese hohe Qualifikation macht das Trierer Mutterhaus zu einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Als verlässlicher Partner hat das Land kontinuierlich in die bauliche Entwicklung des Klinikums investiert und wird das auch weiterhin tun. Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meinen herzlichen Dank für die gute geleistete Arbeit in der Krankenversorgung aussprechen. Es ist großartig, was Sie hier Tag für Tag zum Wohl der Menschen leisten", so Clemens Hoch, Minister für Wissenschaft und Gesundheit", so der Minister.

Das Klinikum: Tradition und Innovation

Die Teilnehmenden durften sich nach den Reden auf eine historische Präsentation des Klinkums freuen. Das Mutterhaus wurde am 21. November 1849 eingeweiht. Am 3. Dezember kamen die ersten Patienten.

Das Krankenhaus der Maximalversorgung an zwei Standorten in der Stadt Trier schaut zurück auf eine lange Geschichte: Glaube, Nächstenliebe und Hingabe im Dienst am Menschen prägen von jeher das Tun der Verantwortlichen.

Das Klinikum steht zugleich für interdisziplinäre Spitzenmedizin, Fortschrittlichkeit und Innovation, die mit ihren christlichen Werten Hand in Hand gehen. Das Team besteht aus 2.00 Mitarbeitenden, mit denen sie in der Stadt und Region die Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau sichern.

 


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