Gegen Langeweile bei der Anreise: So wird es spannend!

Im Erwachsenenalter sind Anreisen zu Urlaubszielen oder anderen Zielen oft recht langweilig. Gerade dann, wenn es am Flughafen mal wieder länger dauert und die Schlange zum Sicherheitscheck gefühlt um den Globus geht, macht sich Langeweile breit. Doch es gibt durchaus Möglichkeiten, sich die Wartezeit bis zur Ankunft vergnüglicher zu gestalten, wie dieser Artikel zeigt. 

Hörgenuss: Hörbücher und Musik machen Spaß

Manchmal muss das eigene Hirn nur von der Realität abgelenkt werden. Da hilft es, etwas ›auf die Ohren‹ bekommen, denn die Ablenkung ist definitiv vorhanden. Dank vieler Streamingdienste, Angebote und anderen Optionen ist die Ablenkung leicht verfügbar. Einige Beispiele: 

-    Hörbücher – wer entsprechende Dienste nutzt, der kann sich Bücher einfach vorlesen lassen. Prime-Kunden erhalten monatlich zwei Hörbücher gratis, wenn sie es wünschen, wer ein entsprechendes Abo hat, dem steht die Welt der Hörbücher offen. 
-    Alternative – wer kein direktes Interesse an Hörbüchern hat, doch auf der Reise auch nicht eigenständig lesen will, der kann sich mitunter von Alexa ein normales E-Book vorlesen lassen. Sicherlich ist diese Option nicht mit echten Hörbüchern vergleichbar, aber die Hände bleiben frei und das Buch wird endlich mal gelesen. 
-    Musik – welche Möglichkeiten gibt es – nicht? Musik haben die meisten Menschen dank Streamingangeboten mittlerweile in Hülle und Fülle in der Hosentasche und für Ablenkung sorgen Playlists oder Alben sicherlich. 
Ein Vorteil ist, dass diese Optionen sogar Autofahrern zur Verfügung stehen. Die Aufmerksamkeit kann (bis auf bei sehr spannenden Büchern) auf der Straße bleiben, während die Wegstrecke nebenbei zurückgelegt wird. Wichtig ist, dass bei allen Optionen das Datenvolumen beachtet werden muss. Gerade dann, wenn die Grenze zum Ausland überfahren/überschritten wurde, kann es trotz Roaming teuer werden. 


Achtung: In der Luft gelten dieselben Regeln wie auf dem Wasser: Die Roamingverordnungen haben keine Grundlage. Wer also nicht das WLAN des Fliegers oder Schiffs (Achtung, teurer) nutzt, der kann bei der Rückkehr eine wirklich böse Überraschung erleben. Diese Warnung gilt natürlich auch rund ums Zocken, Streamen und weiteren internetbasierten Ablenkungen. 


Zocken: Spielspaß bis zum Urlaub

Wenn daheim plötzlich Mitternacht ist, weil das Spiel so spannend war, dann muss das Gaming doch auch für die Anreise eine gute Ablenkung bieten? Das ist auf jeden Fall der Fall und dank der mobilen Angebote ist das Gamingparadies auch auf dem Smartphone verfügbar. Aber welche Möglichkeiten gibt es? 

-    Streaming-Portale – die Cloudspiele oder für die mobile Nutzung gebotenen Games der großen Spieleherausgeber sind natürlich auch unterwegs verfügbar, sofern der Nutzer einen Zugang zum Portal hat. 
-    Browsergames – sie sind längst für die Handynutzung programmiert. Vielfach müssen sich Gamer nicht einmal einloggen, was natürlich auch bedeutet, dass Spielstände nicht gespeichert werden. Dafür sind viele Angebote kostenlos. 
-    Apps – für Smartphones und Tablets gibt es unzählige Spieleapps. Mal sind sie kostenlos (Achtung: In-App-Käufe möglich), mal können sie werbefrei für wenige Euro gekauft werden. 
-    Online-Casino – wer Lust hat, nicht nur zu zocken, sondern auf einen Gewinn zu hoffen, der probiert im Online-Casino sein Glück. Infos über passende Slots und gute Casinos gibt’s bei Platinplay. Denn gerade Spielautomaten sind heute sehr beliebt.

Grundsätzlich gilt, dass die Internetverbindung gegeben sein muss. Im Ausland ist auf die Kosten – und im Fall von Online-Casinos – darauf zu achten, ob sie dort legal gespielt werden dürfen. 

Weitere Möglichkeiten 

Jeder Mensch definiert und erlebt Langeweile anders. So ist es durchaus möglich, dass jemand sagt: All die oben genannten Tipps langweilen mich zu Tode, ich schau mir lieber die Leute am Flughafen an. Grundsätzlich gibt es viele Ideen, wie sich die Langeweile auf der Reise vertreiben lässt und welche Möglichkeit für einen selbst gut und richtig ist, das weiß ohnehin nur diejenige Person. Wer selbst nicht aktiv die Anreise bewältigen muss, beispielsweise als Fahrer, der kann auch diese Optionen versuchen: 

1.    Etwas lernen
Wie wäre es damit, eine Sprache oder irgendwas anderes zu lernen? Während einer Flugreise kommt man schon relativ weit und dank Internet ist es auch nicht mehr schwer, entsprechende Lernangebote zu finden. 
2.    Etwas probieren
Wie wäre es damit, die Fotobearbeitung oder das Malen auf der Reise zu lernen? Gerade YouTube-Tutorials helfen weiter und das Ausprobieren verkürzt die Zeit garantiert. 
3.    Oldschool 
Fort mit der Technik. Wer in der Gruppe unterwegs ist, der kann die Reisezeit auch mit ganz gewöhnlichen Spielen verkürzen. Ob nun »Stadt, Land, Fluss« (auch als App erhältlich), Kniffel oder »Ich sehe was ...« – Spiele gibt es ausreichend, für viele ist nicht einmal Platz oder Equipment nötig und diese machen sogar im Erwachsenenalter noch Spaß.
4.    Handarbeit
Häkeln, Stricken, Sticken oder Nähen gehen auch auf der Reise. Ablenkung ist gerade dann garantiert, wenn man noch nicht zum Profi herangewachsen ist und wirklich jeden Stich genau überlegen muss. 

Zuletzt gilt, dass es gar nicht notwendig sein muss, sich abzulenken und aktiv zu beschäftigen. Wie wäre es, einfach mal entspannt und erholt im Urlaub anzukommen? So eine Anreise bietet sich auch dazu an, den fehlenden Schlaf nachzuholen. Es ist doch viel schöner, die Anreise zu verschlafen, dafür aber am Urlaubsort gleich loslegen zu können? 

Fazit – Langeweile? Die muss nicht sein

Lange Anreisen sind meist dann nicht mehr spannend, wenn sich Wartezeiten auftun. Netterweise gibt es heute viele Optionen, die Zeiten zu überbrücken. Spiele stehen fast immer zur Verfügung, auch Musik, TV, Sport und andere Unterhaltungen sind nur einen Fingerklick entfernt. Selbst lernen lässt sich gut auf einer Anreise. Vielleicht sollte dieser Weg aber weniger dazu genutzt werden, sich abzulenken, sondern dazu, sich auf den Urlaub vorzubereiten. Es schadet sicherlich nicht, wenn die Flugreise einfach verschlafen wird. Während die Mitreisenden am Ankunftsort schon am frühen Abend schlappmachen, ist man selbst ausgeruht. 

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