Ab in den Sommerurlaub!
Diese Orte darf man bei einem Korfu-Besuch nicht verpassen
Die Sommerferien stehen vor der Tür und passend dazu öffnen genau zur richtigen Zeit zahlreiche EU-Länder wieder ihre Grenzen. Dachte man noch vor ein paar Wochen, dass es dieses Jahr wohl Urlaub auf Balkonien werden wird, steht aktuell der Auszeit bei Sonne, Strand und Meer nicht mehr viel im Wege. Auch Griechenland hat sich dazu entschlossen ab dem 15. Juni das Land wieder regulär für Touristen zu öffnen. Zwar vorerst nur für 29 Länder, doch deutsche Urlauber haben Glück. Eine Einreise ohne anschließende Quarantänepflicht ist für Deutsche ab diesem Datum möglich. Doch wo soll die Reise hingehen? Wie wäre es mit einer der wohl beliebtesten, aber auch authentischsten Inseln Griechenlands?
Korfu liegt südlich von Italien und direkt gegenüber von Albanien. Sie gehört zu den ionischen Inseln und kombiniert italienisches und griechisches Flair unter warmer Sonne, gepaart mit blauem Himmel und leckerem Essen – ideal für eine Auszeit nach dem ganzen Trubel des bisherigen Jahres!
Die Insel hat einiges zu bieten und ist sowohl für einen Kurztrip als auch für einen längeren Aufenthalt passend. Der Ausgangspunkt für alle Reisen nach Korfu ist Korfu-Stadt. Sie gehörte früher zu der Republik Venedig, war kurzzeitig osmanisch belagert und gehört seit 1864 offiziell zu Griechen-land.
So ist Korfu mit anderen Teilen Europas verbunden
Zur Stadt gehört ein internationaler Flughafen mit Flugverbindungen nach Deutschland und in zahl-reiche andere europäische Länder. Auch ein internationaler Hafen verbindet die Stadt mit anderen Orten in Europa, darunter mit Saranda in Albanien, Brindisi und Venedig in Italien, sowie Patras und Igoumenitsa auf dem griechischen Festland.
4 Highlights in Korfu-Stadt, die man nicht verpassen darf
Schon alleine in Korfu-Stadt gibt es viel zu tun und man könnte mehrere Tage damit füllen, die Stadt zu erkunden, die zu einer der Schönsten Griechenlands zählt.
1. Das alte und das neue Fort: In Korfu-Stadt gibt es zwei Festungen, eine alte und eine neue. Bei-de können besichtigt werden und bieten einen atemberaubenden Ausblick - sowohl auf die City, als auch auf das Meer.
2. Mon Repos: In dem Schloss Mon Repos wurde Prinz Philipp geboren. Auch schon vorher lebten hier zahlreiche Königsfamilien. Besucher können sich in dem Gebäude ausführlich umsehen und anschließend in der beeindruckenden Parkanlage direkt daneben erholen.
3. Casino im Corfu Palace Hotel: In Korfu-Stadt gibt es ein Casino, sodass dort auch Glücksspiel-freunde auf ihre Kosten kommen. Der Einlass ist jedoch erst ab 23 Jahren erlaubt. Das Casino liegt direkt an der Esplanade im Corfu Palace Hotel, mit Blick auf die alte Festung. Sollte man mit dem Casinoflair aber nicht all zu viel am Hut haben und seine Gamblinginteressen eher im Sportbereich haben - kein Problem. Auf sportwette.de kann man auch auf internationalem Parkett seine Wetten abgeben und so ganz entspannt vom Strand aus Fortuna testen.
4. Durch die Altstadt schlendern: In Korfu-Stadt braucht es gar nicht viel Programm, denn die Stadt ist schon für sich genommen so schön, dass es genügt, einfach in einem der zahlreichen Cafés zu sitzen und das Flair aufzusaugen. Griechische Köstlichkeiten gibt es an jeder Ecke – man sollte es den Griechen einfach nachmachen und viel Frappé trinken, um die heißen Temperaturen besser zu überstehen. Die Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe und zieht dementsprechend auch einige Touristen an.
Korfu auf eigene Faust erkunden
Doch auch abseits von Korfu-Stadt hat die Insel viel zu bieten. Im Norden warten Gebirge und grü-ne Landschaften gepaart mit Traumstränden auf Besucher. Der Süden ist deutlich ruhiger aber nicht weniger schön. Zu den Highlights auf Korfu gehören:
· Paleokastritsa: Rund um den Ort gibt es zahlreiche kleine Buchten und schöne Strände, die am besten mit dem Boot erkundet werden. Auf einer Anhöhe liegt ein Kloster, das eben-falls einen Besuch wert ist. Die malerische kleine Anlage wechselt sich mit atemberauben-den Blicken auf die felsenzerklüftete Küste ab und wenn dann noch die Sonne untergeht, ist der Ausblick perfekt.
· Old Perithia: Das verlassene Dorf liegt im Norden Korfus – die Straßen dorthin sind steil und zum Teil von Schlaglöchern gesäumt. In dem Ort können alte Häuser sogar von innen besichtigt werden. Sie sind verfallen und geben ein morbides Schauspiel im Gegensatz zur lieblichen Natur ab. Einige Tavernen gibt es noch in Old Perithia, die durchaus belebt sind. Hier lässt sich nach einem Spaziergang rund um das alte Dorf mit tollen Blicken die lokale Küche probieren und der Nachmittag entspannt ausklingen.
· Cape Drastis: Ebenfalls im Norden liegt das Cape Drastis. Dramatische Klippen, eine steil ab-fallende Küste und türkises Meer lassen den Atem der Besucher regelmäßig stocken und entschädigen für den etwas mühseligen Weg hin zum besten Aussichtspunkt.
Albanien: Ein Abstecher ins Nachbarland
Wenn man schon mal auf Korfu ist, ist es nach Albanien nicht mehr weit. Viele Anbieter offerieren Tagesausflüge in das spannende Land, direkt gegenüber der Insel. Man kann aber natürlich auch auf eigene Faust nach Albanien fahren. Fähren gibt es mehrmals am Tag und am Hafen von Saranda angekommen kann man mit einem Mietwagen für einen Tag die nähere Umgebung Sarandas er-kunden. Zu den Highlights der Region gehören:
· Blue Eye – sprudelnde Süßwasserquelle mit tiefblauem Wasser in toller Natur.
· Butrint – römisch-hellenistische Ruinenstadt mit Amphitheater inmitten von Lorbeer-Wäldern.
· Gjirokastra – osmanische Altstadt, die Einblicke in das Leben der Albaner gibt. Von der Burg hat man einen tollen Blick über die Landschaft.
Da man bei der Fahrt nach Albanien die EU verlässt, sollte man seinen Reisepass mit sich tragen. Schon ein Tag kann einen spannenden Einblick in das kleine Land vermitteln und abends kann man bereits wieder griechische Köstlichkeiten im wunderschönen Korfu genießen.
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