Zu hohe Stromkosten? Tipps, um bares Geld zu sparen
Jeder Ein-Personen-Haushalt verbraucht durchschnittlich 1.770 kWh Strom jährlich, in einem Zwei-Personen-Haushalt sind es 2.500 kWh. Besonders sparsam sind dabei die Bewohner der ostdeutschen Bundesländer Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt, die allesamt unter dem Durchschnitt liegen. Mit fast 2.100 kWh weist das Saarland hingegen die schlechteste Bilanz auf. Innerhalb Europas liegt der durchschnittliche Stromverbrauch je Haushalt bei ca. 4.000 kWh.
Die Energiekosten werden dabei nicht geringer, sondern bilden ganz im Gegenteil einen immer größeren Anteil der Lebenshaltungskosten. Umso wichtiger, die Kosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich bereits Strom in einer Menge sparen, die sich durchaus im Geldbeutel bemerkbar macht.
Die größten Stromfresser in deutschen Haushalten
Einen wesentlichen Beitrag zu den Energiekosten leisten Warmwasserbereitung, Heizung, Waschen und Spülen. Dabei gibt es besondere Stromfresser, die einen genauen Blick verdienen:
- Veraltete Heizungspumpen sind die Stromfresser Nr. 1. von Modellen, die das zehnte Lebensjahr überschritten haben, können sich Verbraucher getrost trennen.
- Der E-Herd verbraucht ebenfalls viel Strom. Hier lässt sich mit einigen einfachen Regeln jedoch jede Menge Energie sparen.
- Der Gefrierschrank gehört trotz der weiten Verbreitung von A bis A++ zu den größten Energieverbrauchern im Haushalt. Kühlschrank
- Beleuchtung
- Wäschetrockner
- Geschirrspüler
- Waschmaschinen
- Fernseher
- Neue Heizungspumpen: Mit einem Verbrauch von nur ca. 150 kWh gegenüber 800 kWh bei alten Geräten liegen die neuen Heizungspumpen nur auf dem zehnten Platz der Stromverbraucher.
Durch neue Geräte hat sich der Verbrauch jedoch teilweise verschoben:
1996 | 2012 | |
---|---|---|
TV / Audio und Büro | 6,7 | 24,6 |
Kühlen / Gefrieren | 22,6 | 16,1 |
Warmes Wasser | 14,8 | 12,9 |
Waschen, Trocknen, Spülen | 10,4 | 13,8 |
Beleuchtung | 9,2 | 8,5 |
Klima-, Wellness- Gartengeräte | 26,8 | 14,4 |
Kochen | 9,6 | 9,7 |
Vor allem in der Unterhaltungselektronik nimmt der Verbrauch signifikant zu, Kühl- und Gefrierschränke werden hingegen immer stromsparender. Bei den meisten Geräten helfen jedoch bereits kleine Verhaltensänderungen, um merklich Energie und Kosten zu sparen.
Stromkosten in deutschen Haushalten
Im Jahr 2012 hat die Süddeutsche Zeitung die Stromkosten in deutschen Haushalten ermittelt – Tendenz steigend:
- Laptop: vier Stunden Betrieb kosten etwa 2 Cent
- Desktoprechner mit Monitor: etwa 8 Cent in vier Stunden Betrieb
- Fernseher: – 2 Stunden Fernsehen mit einem stromsparenden Fernseher (LCD-Technik, 100 cm Bilddiagonale): etwa 3 Cent, – Plasma-Fernseher (130 cm Bilddiagonale, 400 Watt Leistungsaufnahme): bis zu 20 Cent
- Licht: 5 Stunden Brenndauer einer klassischen 100-Watt-Glühlampe: 12,5 Cent. Energiesparlampe (15 Watt): 2 Cent; 5 Stunden Beleuchtung eines Einfamilienhauses mit 100 m² Wohnfläche über herkömmliche Glühbirnen: 50 Cent (durchschnittlich 2 kWh), mit Sparlampen: 13 Cent (0,5 kWh)
- Herd und Backofen: 30 min Kochen (Leistungsaufnahme 100 Watt): 12,5 Cent; Backofen: 75 Cent pro Stunde (Leistungsaufnahme 3.000 Watt), Umluft-Ofen: 50 Cent (ca. 2.100 Watt)
- Spülmaschine 50-Grad-Eco-Programm: zwischen 38 und 40 Cent; Gerät für 12 bis 15 Gedecke; 0,7 Kilowattstunden: 18 Cent
- Kühlschrank: sparsamer Kühlschrank mit Gefrierfach: 10 bis 15 Cent pro Tag; alte Geräte: 20 bis 30 Cent, je nach Größe und Energieklasse
- Trockner: ein Durchgang zwischen 40 Cent (bei Wärmepumpen-Kondenstrockner; 1,6 Kilowattstunden je 7 kg-Ladung) und 1 Euro (einfacher Abluft- oder Kondenstrockner; 3-4 Kilowattstunden je 7 kg-Ladung)
- Waschmaschine: Buntwäsche, 40 Grad: 28 bis 37 Cent, 60 Grad: 34 bis 43 Cent, 90 Grad: 43 bis 52 Cent
- Staubsauger: 30 min bei 2.000 Watt: etwa 25 Cent
Energieeffizienzklassen
Alte Geräte benötigen meist besonders viel Strom. Um bereits beim Kauf die Entscheidung zu erleichtern, gibt es die Energieeffizienzklassen. Verbraucher achten so beim Kauf eines neuen Gerätes nicht mehr nur auf die Größe und Ausstattung, sondern auch auf den Stromverbrauch.
Um den Stromverbrauch von Geräten auf einen Blick erkennbar zu machen, hat die EU das System der Energieeffizienzklassen eingeführt. Die Skala reicht von A (grün und damit sparend) bis G (rot, ein Stromfresser), wobei seit dem Jahr 2003 zusätzliche Kennzeichnungen im A-Bereich den technischen Fortschritt wiedergeben. Heute haben fast alle Geräte ein A. Deshalb sollen seit 2003 A+ und A++, seit 2011 auch A+++ noch energiesparendere Geräte kennzeichnen, wobei A+++ nur für Gefrier-, Kühlschränke, Waschmaschinen und Geschirrspüler gilt. Fernsehgeräte sind hingegen gerade erst bei A angekommen – hier sucht man weitere ++ vergebens.
Die Unterscheidung nach + und ++ sorgt beim Verbraucher jedoch für reichlich Verwirrung, ist der gefühlte Unterschied gar nicht so groß. Tatsächlich ist ein Gerät der Klasse A+ jedoch um 20 % energiesparender als ein A-Gerät, bei einem A++-Gerät reduziert sich der Energiebedarf sogar um 40 %, bei A+++ sind es gar 60 %.
- Kühl- und Gefriergeräte (seit Juli 2012 müssen alle Neugeräte im Handel mindestens A+ erfüllen)
- Waschmaschinen (Neugeräte müssen mindestens A erfüllen; ab 1. Dezember 2013 mindestens A+)
- Wäschetrockner
- Geschirrspüler
- Lampen
- Raumklimageräte
- Elektrobacköfen
- Autos
- Fernseher
- Staubsauger
- Dunstabzugshauben
- Warmwasserbereiter und Warmwasserspeicher
Auf den Kennzeichnungen sind je nach Gerät noch weitere Informationen wie der Wasser- oder Stromverbrauch angegeben. Seit 2015 muss auch die Effizienz von Heizungen gekennzeichnet werden, wobei regenerative Energien unter A+ und A++, fossile Brennstoffe unter A bis G eingestuft werden
Bei so großen Einsparungen lohnt sich der Kauf eines neuen Gerätes schnell und macht sich schon bald im Geldbeutel bemerkbar. Einige Dinge sollten Sie beim Kauf eines neuen Gerätes beachten. So helfen Testberichte bei der Auswahl eines individuell passenden Gerätes. Informationsportale im Internet sind beispielsweise:
• www.blauer-engel-produktwelt.de
• www.ecotopten.de
• www.ea-nrw.de
Den eigenen Stromverbrauch ermitteln
Nur, wer seinen Energieverbrauch auch kennt, kann effektiv Strom sparen. Eventuell lohnt es sich, den eigenen Haushalt mithilfe eines Strommessers zu erkunden und so die größten Strom- und Kostenfresser auszumachen. Geräte, die sich zwischen Elektrogerät und Steckdose schalten, gibt es schon für wenige Euro – das Einsparpotenzial ist eventuell immens. Alternativ können Sie den Stromzähler über mehrere Monate notieren und so den Verbrauch ermitteln. Doch Vorsicht: Im Winter liegt der Verbrauch meist weit über dem Durchschnitt der Sommermonate.
Tipp: Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung eines intelligenten Zählers, auch Smart Meter genannt.
Doch muss es nicht direkt der Austausch ganzer Geräte sein – manchmal reicht auch eine kleine Verhaltensänderung, um die Energiekosten zu senken. Wir haben einige Tipps.
Kleine Maßnahmen – große Wirkung
Energiesparlampen nutzen
Die Beleuchtung stellt einen bedeutenden Faktor des Energieverbrauchs dar. Herkömmliche Glühbirnen und auch Halogenleuchten benötigen viel Strom. Bereits ab einer Nutzungsdauer von einer Stunde rechnet sich der Gebrauch von Energiesparlampen und LED-Leuchten. Dabei ist es sinnvoller, einige helle Lichtquellen zu haben, als viele diffuse.
Einen Beleuchtungs-Guide und viele weitere Tipps zum Stromsparen gibt es beim Umweltbundesamt.
Vermeiden von Stand-by
Im Vergleich zu früher finden sich in den Haushalten immer mehr Unterhaltungsgeräte, die vielfach achtlos an der Steckdose hängen und nach dem Betrieb nur in den Stand-by-Modus gefahren werden. Doch auch hier verbrauchen sie Energie. Es empfiehlt sich also, Geräte immer komplett vom Stecker zu trennen oder einen Mehrfachstecker zu nutzen, der sich komplett ausschalten lässt
E-Herd richtig nutzen
Elektrische Herde sind einer der größten Energieverbraucher im Haushalt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass – anders als beim Gasherd – allein bis zum Erreichen der Betriebstemperatur durch Strom erzeugte Energie den Herd auf Betriebstemperatur bringen muss. Das lässt sich nicht ändern, doch helfen einige Maßnahmen, den Bedarf nicht weiter in die Höhe zu treiben:
- Das Kochen mit dem Deckel verhindert, dass Wärme permanent verloren geht. Gerichte sind mit Deckel schneller gar, Wasser kocht eher.
- Gutes Kochgeschirr leitet Wärme häufig besser und effizienter als billige Töpfe und Pfannen. Auch sollte der Boden der Töpfe immer eben sein, damit keine Wärme verloren geht.
- Die Größe des Topfes sollte immer zu jener der Herdplatte passen. Auch hier drohen sonst Wärmeverluste.
- Der Herd kann einige Minuten ausgeschaltet werden, bevor das Essen gar ist. Die Restwärme reicht in der Regel aus, um das Essen fertig zu kochen. Das gilt meistens auch für den Backofen.
- Bei der Nutzung des Backofens können Sie auf das Vorheizen verzichten – reine Energieverschwendung.
- Wasser, z. B. für Nudeln, sollte sofern möglich mit dem Wasserkocher vorgekocht werden. Die kleinen Kocher verbrauchen wesentlich weniger Energie als der Herd.
- Schnellkochtöpfe sparen bis zu 50 % der benötigten Energie ein.
- Erhitzen Sie stets nur die Menge Wasser, die wirklich nötig ist. Meist genügen einige wenige cm Wasser im Topf, um Gerichte zu garen.
Nicht zu hohe Temperaturen beim Waschen
Moderne Waschmittel haben die Eigenschaft, Wäsche bereits bei geringen Temperaturen zu säubern, die 60 Grad- oder sogar Kochwäsche ist in der Regel nicht mehr notwendig. Im Zweifel lassen sich hartnäckige Flecken vor der Wäsche auch vorbehandeln.
Bei niedrigen Temperaturen muss die Waschmaschine das Wasser weniger stark erwärmen – und benötigt weniger Strom. Eine noch bessere Lösung: Schließen Sie die Waschmaschine an einen Warmwasseranschluss an, sofern das möglich ist. So wird noch weniger Energie benötigt.
Auch sollte die Waschmaschine bei einem Waschgang stets gut gefüllt sein. Die Energie die verbraucht wird, ist die gleiche. Wenn Sie also seltener waschen, spart das bares Geld.
Beim Trocknen könne Sie mindestens im Sommer auf den Wäschetrockner verzichten und Wäsche im Garten, auf dem Balkon oder am geöffneten Fenster trocknen. Das spart jede Menge Energie und sorgt zudem für einen angenehmen Frischeduft. Möchten Sie auch im Winter Wäsche in der Wohnung trocknen, ist das mehrfache intensive Stoßlüften Pflicht, um die Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen und Schimmelbefall zu vermeiden.
Tipps rund um Kühlen und Gefrieren
Lebensmittel fühlen sich zwischen 6 und 7 Grad am wohlsten – es müssen nicht immer die 2 Grad sein, die ein Kühlschrank in seiner Maximalleistung bringt. Einem Gefrierschrank reichen -18 Grad. Alles andere ist Energieverschwendung.
Ebenso spielt die Platzierung des Kühlschranks eine Rolle: Neben dem Herd, der Heizung oder einer Geschirrspülmaschine heizt der Kühlschrank von außen mehr auf – und benötigt innen mehr Energie. Die beste Wahl ist ein kühles Plätzchen – für Gefrierschränke etwa der Keller. Auch sollte der Kühlschrank nicht direkt an der Wand stehen, damit die Abwärme besser entweichen kann.
Ist der Kühlschrank vollgefüllt, benötigt er weniger Strom: Luft ist ein schlechter Wärmeleiter.
Eine Eisschicht auf den Kühlstäben des Gefrierschranks trägt ebenfalls zu einer verminderten Leistung – und damit einem erhöhten Stromverbrauch bei. Tauen Sie den Gefrierschrank in regelmäßigen Abständen ab. Einsparungen von 15 bis 45 % sind so möglich.
Verreisen Sie für längere Zeit, kann dies ein guter Anlass sein, um den Gefrierschrank abzutauen, überschüssige Lebensmittel an die Nachbarn zu verschenken und den Kühlschrank einfach auszustecken. Vergessen Sie dabei nicht, die Tür zu öffnen, andernfalls droht Schimmelbildung.
Lebensmittel sollten immer abgedeckt in Kühlschrank und Gefrierfach landen. Ansonsten bildet sich durch die Ausdünstung von Flüssigkeit Feuchtigkeit in Form von Reif, der den Stromverbrauch des Kühlschranks ansteigen lässt.
Strom sparen im Bad
Für die tägliche Körperpflege geht einiges an Strom drauf: Die Warmwasseraufbereitung für die tägliche Dusche, den Fön, den Heizlüfter und die elektrische Zahnbürste – alles sind Stromverbraucher, bei denen sich Energie sparen lässt. Nutzen Sie beispielsweise im Sommer keinen Fön, sondern lassen die Haare lufttrocken. Die elektrische Zahnbürste muss nur dann auf die Ladestation, wenn der Akku auch wirklich leer ist.
Feuchtigkeit lässt sich bei einem fehlenden Fenster am besten durch einige Schälchen Salz aus der Luft ziehen – ein Heißlüfter verbraucht viel zu viel Strom.
Auch anderweitig kann Energie gespart werden
Strom ist sicherlich der offensichtlichste Faktor, bei welchem jeder einzelne Haushalt den Verbrauch so minimieren kann, dass möglichst geringe Kosten entstehen. Dennoch gibt es auch in den Bereichen Wasserverbrauch, Heizung und sogar den Einkaufgewohnheiten das Potenzial, die Kosten zu drücken. Abschließend einige weitere Tipps.
Den Wasserverbrauch überdenken
Den Wasserverbrauch überdenkenWasser selbst ist nicht allzu teuer. Was jedoch zu Buche schlägt, ist die Aufbereitung des Warmwassers für die Körperpflege, das Abspülen nach dem Essen oder das Händewaschen. Vor allem alte Durchlauferhitzer und Boiler, in denen das Wasser dauerhaft erhitzt wird, verbrauchen viel Strom. Es lohnt sich unter Umständen, den alten Durchlauferhitzer durch einen elektrischen neuen zu ersetzen. Der Vorteil: An den neuen Geräten lässt sich die Temperatur auf das Grad genau einstellen. So reicht für die tägliche Dusche beispielsweise eine Einstellung von 40 Grad, für den Abwasch von 45 Grad.
Apropos Abwasch: Besser als das Spülen von Hand ist die Anschaffung einer energieeffizienten Spülmaschine. Moderne Geräte mit den Energieklassen A+ bis A+++ verbrauchen teilweise nur 10 Liter Wasser für eine komplette Spülmaschinenladung – so sparsam kann niemand von Hand waschen.
Richtig heizen
Die Heizkosten sind der größte Faktor bei den Energiekosten. Besonders hoch sind diese, wenn die Heizpumpe veraltet ist oder die Regulierung nicht richtig eingestellt ist. Aber auch schlecht isolierte Rohre, die zu hohen Wärmeverlusten führen, oder Luft in der Heizung tragen zu unnötigen Kosten bei. Deshalb: Entlüften Sie Ihre Heizung regelmäßig. Überlegen Sie sich, in welchen zimmern tatsächlich eine Raumtemperatur von 20 Grad und mehr vorherrschen muss. Im Idealfall reicht im Schlafzimmer eine Temperatur von 15-16 Grad, gleiches gilt für die Küche. Im Wohnzimmer gelten 20 Grad als angenehm, im Kinderzimmer und Bad 23 Grad. Bereits eine Absenkung der Raumtemperatur um ein Grad spart einen nicht unerheblichen Teil der Energiekosten.
Doch gerade im Bad muss es nicht den ganzen Tag warm sein. Duschen Sie beispielsweise morgens, empfiehlt sich die Anschaffung moderner Thermostate, die über eine Zeitregulierung verfügen und für eine angenehme Wärme sorgen, kurz bevor Sie das Bad betreten. Tagsüber während der Arbeitszeit ist die Heizung automatisch aus und spart so wertvolle Energie.
Effizient lüften
Wer das Fester den ganzen Tag gekippt hat, sorgt dafür, dass der Raum auskühlt ohne dass ein richtiger Luftaustausch stattfindet. Daher: Heizung aus, Fenster für einige Minuten weit öffnen und am besten für Durchzug sorgen, Fenster wieder schließen und die Heizung erneut aufdrehen.
Plastiktüten ade
Übrigens: Plastiktüten kosten in den meisten Geschäften mittlerweile Geld. Nach einmaligem Gebrauch landen sie vielfach im Müll. Ein Umstieg auf Jutetaschen spart nicht nur bei jedem Einkauf einige Cent, auch trägt die mehrfach wiederverwertbare Tasche zum Klimaschutz bei, da durch die Herstellung von Plastiktüten viel CO2 aufgewendet werden muss.
Laptop oder PC?
Kaum ein Haushalt kommt aktuell mehr ohne elektronische Geräte wie Laptop oder PC aus. Doch auch wer seinen Computer ausschließlich zuhause nutzt, sollte über die Anschaffung eines Notebooks nachdenken. Die Geräte sind in der Regel sehr viel energiesparender als jeder Desktop-PC. Ein weiterer Vorteil ist selbstverständlich die Flexibilität: Wenn es am Schreibtisch doch mal zu ungemütlich wird, dann lässt es sich mit dem Laptop problemlos auf der Couch weiterarbeiten.
Fazit
Energiekosten sind ein weiter wachsender Faktor bei den Lebenshaltungskosten. Durch zahlreiche Maßnahmen im Alltag kann jeder dazu beitragen, dass die Kosten nicht explodieren. Müssen Geräte ausgetauscht werden, ist spätestens der Zeitpunkt gekommen, an dem energieeffiziente Geräte mit einem geringen Stromverbrauch Einzug in den Haushalt erhalten sollten. Im Idealfall senken Sie so Ihren persönlichen Verbrauch unter 1.500 kWh und tragen damit zu einer positiven Energiebilanz bei.
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