"Tag des deutschen Brotes": Alfred Wenz wirbt in Berlin für Region

Traditionell gibt es bei diesem Standestreffen gute Gesprächsgelegenheiten mit Polit-Größen, denen man die spezielle Problematik der Handwerksbetriebe näherbringen kann. Wenz war überdies als Öffentlichkeitsbeauftragter des großen Bäcker-Innungsverbands West in der Bundeshauptstadt aktiv und war dieser Tage erneut bei einem Vorstandstreffen in Berlin. Er nutzte unter anderem die Gelegenheit, für den anstehenden Jubiläums-Brotpfenniglauf und weitere Veranstaltungen prominente Unterstützer anzusprechen. So wünscht sich Wenz, dass der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Dachdeckermeister Jörg Dittrich aus Dresden beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft die Festrede halten soll. Gespräche dazu liefen im sogenannten "Tipi-Zelt" am Kanzleramt.

 

"Da ging es nicht nur um Smalltalk", betont Wenz. Vielmehr besprach man mit dem bisherigen Brotbotschafter, Lars Klingbeil, und mit Landwirtschaftsminister Cem Özdemir konkrete Probleme, die die Betriebe im Handwerk und insbesondere der Bäcker bewegen. Der bisherige Brotbotschafter, SPD-Geschäftsführer Klingbeil, habe in der schwierigen Energieproblematik nach Kriegsausbruch für die Bäckereien durchaus etwas bewegt und viele Fragen aufgegriffen, sagt Wenz.

 

Mit dabei war in Berlin die neue Brot-Botschafterin, Bundestagsabgeordnete Dorothe Bär aus Bamberg, die seit Dezember 2021 eine der stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist. Mit ihr laufen Gespräche, dass sie zusammen mit MdB Julia Klöckner den Startschuss des 40. Brotpfenniglaufs in Kirn abfeuert. Das soll in diesem Jahr ein großes Event werden und wieder viel Geld für gemeinnützige Zwecke einspielen. Über 300 000 Euro kamen bisher schon bei dem Benefiz-Marathonlauf von Kirn nach Bad Kreuznach zusammen. Auch bei der freiwilligen Brot-Qualitätsprüfung auf dem Wochenmarkt in Simmern wurde für den Brotpfenniglauf Backwaren gegen Spenden verkauft.