Simmern: KSK errichtet Bürogebäude für Arbeitsagentur
Damit ensteht das Gebäude nur weniger Meter von den jetzigen Räumlichkeiten der Arbeitsagentur, die sich zusammen mit der Kreismusikschule in der Schmittbachstraße befinden. Insgesamt entstehen auf drei Etagen Arbeitsplätze für 71 MitarbeiterInnen verteilt auf 2 000 Quadratmeter Fläche. Der Bauantrag ist gestellt, im Juni sollen die Arbeiten beginnen. Wenn alles nach Plan läuft, soll das Gebäude am 1. Oktober 2022 seiner Bestimmung übergeben werden. Die Kosten sind mit rund acht Millionen Euro veranschlagt. „Für uns ist dieses Projekt geradezu eine Win-win-Situation“, bekunden Sparkassenvorstand Wolfgang Nass und Gundula Sutter, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach unisono. So hat man seitens der Agentur für Arbeit seit längerem versucht, die Standorte der Arbeitsagentur in der Schmittbachstraße und der Jobcenterdienststellen in Simmern und Kirchberg in gemeinsamen Räumlichkeiten in Simmern unterzubringen. „Die Lage ist ideal“, ergänzt Nass. In unmittelbarer Nähe befinden sich Bushaltestellen sowie weitere Parkplätze. Auch das Stadtzentrum ist fußläufig erreichbar und nur wenige Gehminuten entfernt. „Für uns als regionale Sparkasse bedeutet diese Investition eine Möglichkeit der langfristigen Kapitalanlage“, so Nass weiter. In quasi zinslosen Zeiten gehört es mittlerweile auch zum Geschäft von Kreditinstituten, neue Wege zu beschreiten und notwendige, aber aufgrund der andauernden Nullzinsphase zurückgehende Erträge über andere Geschäftsmodelle zu kompensieren.
Städtebauliche und architektonische Idee
Das neue Verwaltungsgebäude für die Arbeitsagentur und das Jobcenter in Simmern liegt präsent und gut auffindbar an der Zufahrtsstraße ins Zentrum der Stadt und ist als dreibündige Anlage geplant. Die Rückstaffelung des oberen Geschosses auf der Nord- und Ostseite gewährleistet zu allen Richtungen eine angemessene Höhe von drei Geschossen. Für Kunden und Mitarbeiter sind insgesamt etwa 70 offene und überdachte Stellplätze vorhanden. Für die Planung und Umsetzung zeichnen sich das Architekturbüro Naujack-Rind-Hof in Koblenz und die Firma Deisen aus Buchholz verantwortlich.
Neue Verordnung: Drohen jetzt Bußgelder für falsch befüllte Biotonnen?

Thermalfreibad startet mit Besucherrekord in die neue Saison

Wanderfreude mit Weitblick beim BUGA29-Wanderevent
