Andreas Bender

Arbeiten am Partnerschaftskreisel in Emmelshausen schreiten voran

Emmelshausen. Der renommierte Steinmetz Valmor Heckler aus Nova Petropolis (Brasilien) wird ab dem 15. August vor Ort eine Skulptur formen.

Der 20 Tonnen schwere Monolith wurde in der Mitte des Kreisels platziert.

Der 20 Tonnen schwere Monolith wurde in der Mitte des Kreisels platziert.

Bild: Brasilienfreunde Emmelshausen

Der Kreisel, der die enge Partnerschaft zwischen Emmelshausen und der brasilianischen Stadt Nova Petropolis symbolisiert, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. Kürzlich wurde ein 20 Tonnen schwerer Monolith in der Mitte des Kreisels platziert.

 

Der renommierte Steinmetz Valmor Heckler aus Nova Petropolis wird ab dem 15. August vor Ort aus dem Monolithen eine Skulptur formen. Die Skulptur wird einen Wanderschuh darstellen, der symbolisch für die Auswanderung vieler Hunsrücker nach Brasilien steht. Diese Auswanderung, die vor genau 200 Jahren begann, hat bis heute eine starke Verbindung zwischen den beiden Regionen geschaffen.

 

Die offizielle Einweihung des Partnerschaftskreisels findet am 25. August um 14 Uhr statt. Zu dieser Feierlichkeit werden zahlreiche Gäste erwartet, darunter auch offizielle Vertreter und Bürger, die die besondere Verbindung zwischen Emmelshausen und Nova Petropolis feiern möchten. Der Kreisel soll als bleibendes Zeichen der Freundschaft und Zusammenarbeit dienen und die kulturellen Bande zwischen den beiden Städten weiter stärken.

 

Die Städtepartnerschaft zwischen Emmelshausen und Nova Petropolis wurde vor fünf Jahren ins Leben gerufen und hat seitdem eine Vielzahl an kulturellen Austauschprogrammen, Besuchen und gemeinsamen Projekten hervorgebracht.


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