600 Tonnen rollten über Hunsrücker Straßen
Innerhalb weniger Tage wurden diese im Auftrag des Unternehmens Amprion bis zur Umspannanlage in der Gemarkung Bacharach transportiert. Dort werden die Trafos dafür eingesetzt, die überschüssige regenerative Energie in das Übertragungsnetz einzuspeisen. Das heißt, dass die Energie aus dem Hochspannungsnetz der Westnetz in das Höchstspannungsnetz von Amprion übertragen wird. Dafür wurden zwei spezielle 110-kV-Kabel (kV=Kilovolt) von der Umspannanlage Bacharach der Amprion an die Umspannanlage Rheinböllen der Westnetz verlegt. Bereits Monate vorher wurde alles genau geplant. Die beiden Kolosse für die neue Umspannanlage wurden am zweiten Weihnachtstag und am vierten Januar zunächst per Bahn von Krefeld aus, über Mainz-Mombach und Langenlonsheim, zum Stromberger Bahnhof befördert. Von dort aus ging die Fahrt mit einem speziell für den Transport von Trafos konstruiertem Tieflader weiter. Die sogenannte Trafobrücke kann Nutzlasten bis zu 600 Tonnen befördern. Im Schritttempo bewegte sich der Schwertransport von Stromberg, über die Rheinböllerhütte, durch die enge Ortsdurchfahrt Dichtelbach, bis zu der neuen Umspannanlage in der Gemarkung Bacharach. Dafür mussten Straßen abgesperrt und Brücken verstärkt werden.

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