Die Tornados aus Büchel kommen während der Übung als Jagdbomber zum Einsatz. Hier im Bild mit dem Marschflugkörper "Taurus".
Bis zu neun Tornados des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 verlegen im Oktober auf den Militärflugplatz Laage.
Auf dem Militärflugplatz Laage, in der Nähe von Rostock soll, vom 8. bis 19. Oktober der Aufbau einer "Main Operating Base" trainiert werden. Sie dient den teilnehmenden Verbänden, während dieser Großübung, als Heimatbasis für mögliche Einsätze. Unter anderem sind neben Geschwader aus Büchel das Taktische Luftwaffengeschwader 31 "Boelke", das in Laage beheimatete Taktische Luftwaffengeschwader 73 "Steinhoff"und das Objektschutzregiment der Luftwaffe "Friesland" im Übungseinsatz. Neben der bestehenden Einsatzverpflichtung in Jordanien und anderen Übungen im Oktober wird das Geschwader 33 bis zu neun Tornado-Kampfflugzeuge auf den Flugplatz im Norden Deutschlands verlegen. Im Fokus stehen dabei technisch-logistische Herausforderungen. Personal und Material müssen nach Alarmierung schnellstmöglich in Marsch gesetzt werden. Das Ziel ist es, aus unterschiedlichen Verbänden, einen funktionsfähigen Einsatzverband zu etablieren, diesen zu betreiben und eine effektive Führungsorganisation aufzubauen. Während der knapp zweiwöchigen Überprüfung wird die Leistungsfähigkeit des Verbandes, in unterschiedlichen Szenarien, am Boden und in der Luft getestet. Auch wenn die Landes- und Bündnisverteidigung für die Bundeswehr nicht neu sei, treibe sie den aktuellen Umbau der Streitkräfte voran. Neben den andauernden Einsätzen, werde man sich künftig "gleichrangig" der Landes- und Bündnisverteidigung widmen, heißt es in einer Pressemitteilung des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33. Fotos: Luftwaffe www.luftwaffe.de
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