Wurden die Hunde ihrem Schicksal überlassen?
Die jungen Frauen handelten besonnen aufgrund der Gefahrensituation für Autofahrer und Tier, informierten die Hundesicherung Tanja Axmann. Die Hündin konnte zügig mit einer speziellen Lebendfalle für entlaufene Hunde gesichert werden und wurde auf einer privaten Pflegestelle untergebracht. Das Tier zeigt sich sehr zugänglich zu Menschen. Zur gleichen Zeit wurde der regionale Tierschutzverein Initiative für Tiere in Not um Hilfe gebeten, um einen außerhalb von Birkenfeld zugelaufenen Hund zu sichern. Eine Aktive des Vereins hat sich vor Ort ein Bild verschafft und aufgrund der Situation entschieden, dass der Rüde, bis eine passende Pflegestelle gefunden ist, dort bleiben kann, da er sich einem älteren Herrn angeschlossen hat, der sofort einen 'Draht' zu ihm hatte, nicht zuletzt weil er beruflich 50 Jahre mit Tieren gearbeitet hat. Die Tierschützerin und der ältere Herr waren sich einig, einen für den Hund stressfreien Weg zu gehen. Am Samstag wurde ihm mit etwas Überredungskunst ein Sicherheitsgeschirr angelegt, er wurde ins Auto gepackt und in die Hundepension einer versierten Unterstützerin des Vereins nach Trulben gebracht.
Beide Hunde in schlechtem Pflegezustand
Beide Hunde haben Transponder, die leider nicht bei den gängigen Haustierregistern registriert sind. Sie sind gut genährt, aber in einem schlechten Pflegezustand, was das Fell betrifft.
Das Aussetzen eines Tieres ist eine Straftat und ist nicht zu entschuldigen. "Wir möchten einfach nur die Herkunft der Hunde klären und in dem Zusammenhang die Möglichkeit haben schnell ein gutes für immer Zuhause für sie finden", sagt Carmen Hagner von der Tier-Initiative. Wer die Hunde kennt oder weiß, wo sie vor August gelebt haben, kann sich gerne bei der Initiative für Tiere in Not unter
0 176 46189904 oder der Hundesicherung Tanja Axmann 0 176 21183136 melden (wenn gewünscht, vertraulich).