Gekrönt: Katharina Gräff von der Nahe ist Deutsche Weinprinzessin

Erfolg für das Weinland Nahe: Bei der Wahl der neuen Deutschen Weinmajestäten konnte Naheweinkönigin Katharina Gräff aus Mandel den Titel der Deutschen Weinprinzessin 2024-2025 erringen.

Charlotte Weihl aus der Pfalz sicherte sich die Krone der 76. Deutsche Weinkönigin. Als weitere Weinprinzessinnen komplettiert Julia Lambrich vom Mittelrhein das Trio der Deutschen Weinmajestäten. In einem bis zum Schluss äußerst spannenden Finale wusste die 24 Jahre alte Katharina Gräff Publikum und Jury mit ihrem Weinfachwissen und Charme zu überzeugen. Einen ersten Jubelsturm im gab es bereits, als Steffen Schindler, Marketingchef des Deutschen Weininstituts (DWI), das Votum der rund 70-köpfigen Jury verkündete, welche drei der fünf Finalistinnen in jedem Fall eine Deutsche Weinkrone tragen würden.  Jede der drei finalen Kandidatinnen glänzte mit Einfallsreichtum, Schlagfertigkeit und einer ausgeprägten Bühnenpräsenz. Am Ende bestimmten die Zuschauerinnen und Zuschauer im Saal und vor den Bildschirmen online, wer die Deutsche Weinkönigin sein sollte. Unter dem Jubel der mitgereisten Delegation aus Katharina Heimatdorf Mandel und dem Naheland wurde die 24-Jährige mit der Krone der Deutschen Weinprinzessin ausgezeichnet. Gemeinsam mit den beiden anderen Weinmajestäten wird Katharina nun ein Jahr lang im Auftrag des Deutschen Weininstituts auf rund 200 Terminen im In-und Ausland unterwegs sein, um von den Vorzügen der Weine aus deutschen Regionen zu überzeugen.

Noch in der Nacht wurde Katharina in ihrem im Heimatort Mandel von Familie und Freuden mit einer Spontanparty überrascht, bevor die frisch gekürte Deutsche Weinmajestät am Samstagmorgen wieder zur aktuell laufenden Weinlese auszurücken. Offiziell gefeiert werden soll der Erfolg der jungen Winzerin dann mit einem großen Empfang am Donnerstag, 31. Oktober, in der Gemeindehalle in Mandel.

Zur Person:

Katharina Gräff hat Ihre Wurzeln im Weinort Mandel. Dort wuchs sie im familiengeführten Weingut Gräff auf. Ihr familiäres Umfeld und die Verbundenheit zum Wein prägten ihre Leidenschaft für den Weinbau von Kindesbeinen an. Nach ihrer Ausbildung zur Winzerin sammelte sie weitere Erfahrungen in der internationalen Weinwelt sowie im Weingut In den Zehn Morgen in Bretzenheim. Zudem schulte sie sich an der Weinfachschule in Bad Kreuznach zur Technikerin für Weinbau und Oenologie fort. Besonders wichtig ist ihr der ökologische und nachhaltige Weinbau sowie das weitere Voranbringen pilzresistenter Rebsorten. Ihr Lieblingsort an der Nahe ist das "Mandeler Wingertshäuschen". Von diesem Ort aus kann sie nicht nur auf ihre Heimatgemeinde blicken, sondern auch die Weiten des Weinanbaugebiets bewundern. Wenn es ihre Zeit zulässt, ist die 24-Jährige gern im nassen Element als Rettungsschwimmerin unterwegs. Zudem hat sie Spaß am Tauchen und am Tanzen.