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Darin ist insbesondere der Umgang mit Alkohol, Glasflaschen, Waffen und Cannabis im Veranstaltungsbereich geregelt.
Von 10 bis 22 Uhr ist es in mehreren Straßen und Plätzen verboten, mitgebrachte alkoholische Getränke zu konsumieren oder Glasflaschen und Gläser zu benutzen. Betroffen sind unter anderem:
Gastronomiebetriebe mit Konzession sowie der abgesperrte Veranstaltungsbereich auf dem Kornmarkt, der Mannheimer Straße und der Rossstraße sind von diesem Verbot ausgenommen. Getränke aus dem Einzelhandel dürfen durch die betroffenen Straßen transportiert, aber nicht vor Ort konsumiert werden.
Viele Kostüme enthalten Attrappen von Waffen, die täuschend echt wirken. Die Stadt und die Polizei raten dringend davon ab, solche Anscheinswaffen mitzuführen, da sie bei anderen Feiernden und Einsatzkräften Verunsicherung auslösen können. In Einzelfällen können polizeiliche Maßnahmen notwendig werden. Zudem gilt für öffentliche Veranstaltungen ein generelles Verbot von Waffen und Messern. Der kommunale Vollzugsdienst wird mit Unterstützung der Polizei anlassbezogene Kontrollen durchführen.
Der Konsum von Cannabis ist gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in Fußgängerzonen zwischen 7 und 20 Uhr verboten. Dieses Verbot gilt auch für den gesamten Veranstaltungsbereich des Narrenkäfigs.
Ordnungsdezernent Markus Schlosser betont die Wichtigkeit dieser Maßnahmen: "Der Narrenkäfig ist eine der größten und beliebtesten Fastnachtsveranstaltungen der Region. Damit alle Gäste sicher und unbeschwert feiern können, braucht es klare Regeln. Wir setzen auf die Kooperation und das Verständnis der Feiernden."