![Durch die Explosion entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise auf die zwei bislang unbekannten Täter.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/943/649943/649943_jonas-augustin-T_kItMp3IxY-unsplash.jpg?_=1739532300&w=236&a=1.5&f=inside)
![Durch die Explosion entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise auf die zwei bislang unbekannten Täter.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/943/649943/649943_jonas-augustin-T_kItMp3IxY-unsplash.jpg?_=1739532300&w=236&a=1.5&f=inside)
Gegen 18.15 Uhr verlor ein 23-jähriger Autofahrer aus Bad Kreuznach nach einem Überholmanöver die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen prallte gegen einen Beton-Fahrbahnteiler, überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen.
Der Fahrer sowie sein 17-jähriger Beifahrer aus der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe konnten sich selbst aus dem Unfallfahrzeug befreien, erlitten jedoch leichte Verletzungen. Fahrzeugteile und Betonbrocken wurden auf die Gegenfahrbahn geschleudert und beschädigten mindestens sechs weitere Fahrzeuge.
Durch den heftigen Aufprall wurden Betonstücke und Fahrzeugteile auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Mindestens sechs Fahrzeuge wurden beschädigt, nachdem sie über die Hindernisse fuhren. Eine 58-jährige Frau aus Bad Kreuznach erlitt dabei leichte Verletzungen im Bauchbereich.
Der Unfall führte zu einem Großeinsatz von Rettungskräften. Drei Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug sowie mehrere Polizeistreifen und Feuerwehrkräfte waren vor Ort. Während der Unfallaufnahme ergaben sich Hinweise darauf, dass der 23-jährige Unfallverursacher unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Eine Blutprobe wurde angeordnet, der Führerschein sichergestellt. Die Feuerwehr leuchtete die Unfallstelle aus und unterstützte bei der Bergung und Reinigung der Fahrbahn.
Über 200 Meter waren beide Fahrbahnen mit Trümmerteilen übersät. Der Verkehr musste vollständig gesperrt werden. Trotz der schwierigen Situation wurde eine vorbildliche Rettungsgasse gebildet, die den Einsatzkräften eine schnelle Anfahrt ermöglichte. Nach dem Ende der Sperrung kam es jedoch zu weiteren Problemen: Mehrere Fahrzeuge blieben mit leerer Batterie liegen, da sie längere Zeit mit laufendem Licht im Stau standen. Auch hier half die Feuerwehr mit Starthilfe aus.
Der Einsatz dauerte rund drei Stunden. Der Verkehr auf der B 41 konnte gegen 21.30 Uhr wieder freigegeben werden.