![Durch die Explosion entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise auf die zwei bislang unbekannten Täter.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/943/649943/649943_jonas-augustin-T_kItMp3IxY-unsplash.jpg?_=1739532300&w=236&a=1.5&f=inside)
![Durch die Explosion entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro. Die Polizei bittet um Hinweise auf die zwei bislang unbekannten Täter.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/943/649943/649943_jonas-augustin-T_kItMp3IxY-unsplash.jpg?_=1739532300&w=236&a=1.5&f=inside)
"Bei der letzten Feuerstättenschau 2021 wurde mir mitgeteilt, den Ofen bis zum 31. Dezember 2024 nachzurüsten, ansonsten würde er außer Betrieb genommen", berichtet Ritter dem WochenSpiegel. Doch dann kam es ganz dicke: "Mitte vorigen Jahres bekam ich per Post einen Fragebogen vom Ordnungsamt, in dem ich mich für eine Außerbetriebnahme entschied. Bei der Feuerstättenschau Ende Oktober 2024 wurde der Ofen erneut mitgeprüft und ich musste bezahlen, obwohl feststand, dass der Ofen ab Januar 2025 nicht mehr gebrannt werden darf. Geringverdiener und Rentner haben finanziell nicht die Möglichkeit, einen neuen Ofen zu kaufen", ärgert sich der Becherbacher. Daher entschied sich Ritter, seinen Ofen, der viele Jahre seine Wohnung wärmte und somit gute Dienste leistete, dekorativ auf einen Anhänger an die Straße zu stellen - als Mahnmal für in seinen Augen überzogene politische Vorgaben.