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OB: Nutzung des Freizeitgeländes Kuhberg ist sichergestellt

Auch im kommenden Jahr können auf dem Freizeitgelände Kuhberg in Bad Kreuznach die Grillplätze gemietet und der Spielplatz uneingeschränkt genutzt werden. Auch die Pflege des Geländes sei sichergestellt, teilte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer heute mit.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer reagiert damit auf Medienberichte, in denen nach Kündigung des Vertrages mit dem Pächter die Frage gestellt wurde, wie es mit dem Freizeitgelände nun weiter geht. „Zu den vertraglichen Details können wir keine Auskunft geben. Mit Herrn Reinhardt sind aber mehrfach persönliche und auch Telefongespräche über die Zukunft des Freizeitgeländes geführt worden“, so die OB zu dem Vorwurf des Pächters, dass er sich vergeblich um einen Termin bzw. um ein Gespräch mit der OB bzw. mit der Verwaltung bemüht habe. Die Oberbürgermeisterin verweist zudem auf eine Besprechung im Juli mit allen Akteuren des Freizeitgeländes sowie mit Vertretern der Forstverwaltung und Vereinen nach dem Brand des Multifunktionsgebäudes. Alle waren sich darin einig, dass dort ein weiterhin großes Potenzial an Freizeitnutzung ist: Ein nach wie vor naturnahes Angebot, nicht zu teuer, aber attraktiv mit besserer Vermarktung und Beschilderung. 

Verpachtung des Geländes wird ausgeschrieben

„Im Frühjahr 2016 werden wir die Verpachtung des Geländes mit dem künftigen Funktionsgebäude ausschreiben und die Konzeptvorschläge dazu in den politischen Gremien vorstellen“, so die OB. Der/die zukünftige Pächter(in) kann dann noch in den weiteren Planungsprozess mit einbezogen werden. „Selbstverständlich kann auch Herr Reinhardt seinen Vorschlag einbringen.“ Der Entwurf für das neue Gebäude in gleicher Art und Zweckbestimmung ist fertig. Die Planung wird derzeit von der Kommunalversicherung im Detail überprüft. „Wir hoffen, dass unsere Versicherung die volle Höhe der Versicherungssumme übernimmt. Sobald die schriftliche Antwort vorliegt, werden wir die Planung in den politischen Gremien vorstellen und die Realisierung des Neubaus zügig vorantreiben“, so die OB.  Foto: Archivbild


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