Robert Syska

54 neue potentielle Lebensretter

Bad Kreuznach. 54 neue potenzielle Stammzellspender haben die Sophia-Kallinowsky-Stiftung und die DKMS bei einer gemeinsamen Registrierungsaktion geworben
Freuen sich über die gute Resonanz der Stammzell-Spender-Registrierungsaktion auf dem Gelände der Allit-Gruppe: (von links, stehend) Fiona Ott, Tim König und Karsten Kallinowsky.

Freuen sich über die gute Resonanz der Stammzell-Spender-Registrierungsaktion auf dem Gelände der Allit-Gruppe: (von links, stehend) Fiona Ott, Tim König und Karsten Kallinowsky.

Bild: Norbert Krupp / KruppPresse

Organisiert wurde die Aktion durch die Sophia-Kallinowsky-Stiftung (SKS) in Zusammenarbeit mit der Allit-Gruppe und der Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) auf dem Gelände Rotlay-Mühle. Wer einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen den Blutkrebs leisten wollte, musste sich online registrieren und dann lediglich drei Speichelproben abgeben. Daraus können die Gewebemerkmale ermittelt werden, die erkennen lassen, zu welchem Blutkrebs-Patienten die Stammzellen des Spenders passen würden. »Die Aktion bescherte den erhofften Erfolg«, freute sich Karsten Kallinowsky, der Vorstand der Sophia-Kallinowsky-Stiftung. Mit dabei war auch Allit-Mitarbeiter Tim König, der im vergangenen Jahr mit einer Stammzellspende das Leben eines Blutkrebs-Patienten retten konnte. König würde jederzeit wieder spenden, sagt er: Denn die Stammzell-Spende wird in der Regel nahezu schmerzfrei dem Blut des Spenders entnommen. »Man kann nicht einfacher ein Leben retten«, findet er.

Wer ebenfalls den Kampf gegen den Blutkrebs ebenfalls unterstützen möchte, erhält weitere Informationen unter www.ophia.foundation und www.dkms.de.


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