Lydia Schumacher

TuS Koblenz siegte mit 1:4 in Stadtkyll

Trotz des guten Starts musste sich die SG Schneifel geschlagen geben.

Nach dem Pokal-Aus ist vor der nächsten Pokalrunde.  Bis dahin kämpft die SG Schneifel vehement gegen den Abstieg in die Bezirksliga.

Nach dem Pokal-Aus ist vor der nächsten Pokalrunde. Bis dahin kämpft die SG Schneifel vehement gegen den Abstieg in die Bezirksliga.

Bild: Sarah Diederich

Stadtkyll. Darauf hatten die Fans der SG Schneifel unter den insgesamt gut 650 Zuschauern gehofft: Die Elf kam am Dienstag, 29. Oktober, bestens aufgelegt ins Spiel und servierte dem TuS Koblenz bereits nach sieben Minuten den ersten Treffer. Auch die beiden nachfolgenden Tore des TuS Koblenz brachte die Jungs aus der Vulkaneifel nicht aus dem Konzept. Trotz des 2:1 Spielstandes gaben sie alles: Nach der Pause erspielten sie sich gleich mehrere Torchancen, die sie jedoch nicht nutzen konnten. Im Gegenteil: Die ehemaligen Profis vom Rhein legten nach und gewannen am Ende 4:1 im Achtelfinalspiel um den Rheinland-Pokal-. Damit ist die SG Schneifel für dieses Jahr nicht mehr im Rennen.

Während zum Anpfiff das Torverhältnis zwischen den Amateuren der SG Schneifel und den ehemaligen Profis des TuS Koblenz bei 0:7 lag, steht es jetzt 1:11. Immerhin ist ein Wunsch von Stephan Simon, Trainer der SG Schneifel, in Erfüllung gegangen: Mindestens einen Treffer sollten seine Jungs landen. Das ist mit dem Tor von Jan Pidde aus Kerpen, in der siebten Minute, gelungen.

Martin Knuppen, sportlicher Leiter der SG Schneifel, ist trotz der neuerlichen Niederlage zufrieden: »Wir haben uns richtig gut verkauft und die Koblenzer zumindest länger gezankt als es denen Recht war. « Mit den frühen Attacken seiner Jungs habe der Gegner nicht gerechnet. Leider habe man dann schnell die beiden Tore der Koblenzer kassiert. Die Chancen nach der Halbzeitpause habe man leider nicht genutzt und das 3:1 habe der SG dann endgültig »den Stecker gezogen«.

Jetzt richten sich die Blicke aller bei der SG Schneifel wieder auf das Wesentliche: den Klassenerhalt.


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