Lydia Schumacher

Hundert Prozent Zustimmung

Patrick Schnieder erneut Kandidat der CDU.
Patrick Schnieder gehört seit 2009 der CDU-Fraktion im Bundestag an.

Patrick Schnieder gehört seit 2009 der CDU-Fraktion im Bundestag an.

Bild: Dr. Scholzen

Kreis. 65 wahlberechtigte CDU-Mitglieder aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm, dem Landkreis Vulkaneifel und dem Altkreis Wittlich wählten in Bitburg ihren Bewerber für die Wahl zum Deutschen Bundestag, die am 23. Februar 2025 stattfindet. Ausnahmslos stimmten sie für Patrick Schnieder, der seit dem Jahr 2009 im »Wahlkreis 201 Bitburg« immer das Direktmandat errungen hat.

In seiner Bewerbungsrede beschrieb Schnieder die Lage Deutschlands so: Die Wirtschaft liege am Boden und die Probleme der Migration seien ungelöst. Die äußere und innere Sicherheit Deutschlands seien bedroht. Das Chaos der Ampel müsse beendet und »von der neuen CDU-Bundesregierung« wieder Stabilität geschaffen werden. Es sei ein Mentalitätswechsel notwendig, Leistung müsse sich wieder lohnen.

Schluss sein müsse mit immer mehr Bürokratie. Stattdessen müsse gelten: Einfach mal machen. Nach der Bundestagswahl müsste sehr rasch ein Bündel von Maßnahmen umgesetzt werden, um eine Wiedergeburt der »sozialen« Marktwirtschaft zu erreichen. Unternehmen müssten von bürokratischen Fesseln befreit und die Energiekosten drastisch gesenkt werden. Das »leistungsfeindliche Bürgergeld« müsse von Grund auf reformiert werden, da es die Probleme im Sozialen nicht löse und zu oft missbraucht werde.

Für seinen Wahlkreis, sieht er große Herausforderungen. Allem voran nannte er den Lückenschluss der A 1. Von großer Bedeutung sei auch die Elektrifizierung der Eifelstrecke, die in greifbarer Nähe sei. Auch in der Zukunft will sich der Bundestagsabgeordnete für eine Verbesserung der Gesundheitsversorgung einsetzen. Schnieder stellte abschließend fest, durch die Neuregelung des Wahlrechts dürfe keine Stimme verschenkt werden: »Wer bürgerliche Politik will, muss mit beiden Stimmen CDU wählen!«


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