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Lydia Schumacher

Großer Bahnhof für Samuel Fitwi

Samuel Fitwi am Samstag auf der Marathonstrecke in Paris, bei Kilometer 6: Er winkt seinen gut 100 Fans aus der Vulkaneifel zu, die eigens in Bussen zu seinem großen Lauf gefahren sind.

Samuel Fitwi am Samstag auf der Marathonstrecke in Paris, bei Kilometer 6: Er winkt seinen gut 100 Fans aus der Vulkaneifel zu, die eigens in Bussen zu seinem großen Lauf gefahren sind.

Bild: Jörg Ullmann

Gut 150 Fans standen Spalier, als Samuel Fitwi in Richtung Bühne lief.

Video: Werner Dreschers

Gerolstein. Am heutigen Dienstag, 13. August, um 17 Uhr, hat die Vulkaneifel Samuel Fitwi einen großartigen Empfang bereitet. Gut 150 Menschen aus der Region standen Spalier, als er durch ihre Mitte in Richtung Bühne lief. 
Samuel Fitwi, der als einer von drei Läufern Teil des deutschen Marathon-Teams war, hat am vergangenen Samstag als zweiter Deutscher und als 15. insgesamt, das Ziel erreicht. Ein Weltklasseläufer. Überdies ist er der zweite, der es jemals aus der Vulkaneifel zu den Olympischen Spielen geschafft hat und der erste aus der Stadt Gerolstein. Alois Manstein, Erster Beigeordneter im Kreis Vulkaneifel, erwartete ihn moderierend auf der Bühne. Die Landrätin, Julia Gieseking machte ihm ihre Aufwartung. Genauso wie Steffi Lorisch, Stadtbürgermeisterin von Gerolstein. Sie kündigte an, dass ihm zu Ehren ein Baum gepflanzt werden soll mit einem Schild, auf dem sein Name stehen wird.
Die Vulkaneifel ist stolz auf ihren "Samu", wie ihn alle hier nennen. Und er kann auch stolz sein auf seine neue Heimat, die ihn nach Kräften unterstützt. Neben der KSK Vulkaneifel  hat er mit der Landbäckerei Roden einen weiteren Unterstützer gewonnen. 
Mehr dazu in der nächsten Ausgabe des WochenSpiegel.

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