Andrea Fischer

Patrick Kutscha begeistert mit "Lieder und ihre Geschichten"

Saarburg. Patrick Kutscha brachte mit seinem Programm „Lieder und ihre Geschichten“ die evangelische Kirche in Saarburg zum Klingen
Unter stimmungsvollem Licht begeisterte der Saarburger Pianist und Sänger sein Publikum mit einer Mischung aus kraftvollen Eigenkompositionen und gefühlvollen Coverversionen.

Unter stimmungsvollem Licht begeisterte der Saarburger Pianist und Sänger sein Publikum mit einer Mischung aus kraftvollen Eigenkompositionen und gefühlvollen Coverversionen.

Bild: Christina Sauty

Unter stimmungsvollem Licht begeisterte der Saarburger Pianist und Sänger sein Publikum mit einer Mischung aus kraftvollen Eigenkompositionen und gefühlvollen Coverversionen. In seinem Song „I just wanna make music“ zeigte Kutscha seine Leidenschaft für die Musik: laut, leise, energiegeladen und zugleich tief berührend.

Gemeinsam mit der multimedialen Künstlerin VITA und dem Cellisten Julien Blondel präsentierte er ein facettenreiches Programm, das die Zuhörer von der ersten bis zur letzten Note in Bann zog. Blondels Cello untermalte die Darbietung mit sanfter Tiefe und emotionaler Intensität, während VITA mit ihrem Rhythmus auf der Gitarre und ihrer lyrisch-ausdrucksstarken Stimme besondere Akzente setzte. Es war die erste Aufführung des Trios in dieser Zusammensetzung – und die Harmonie der Künstler ließ den Abend zu einem besonderen Erlebnis werden.

Besondere Momente des Konzerts waren Kutschas persönliche Stücke wie „Was brauch ich mehr?“, das er seiner Frau gewidmet hat, und der bewegende Song „Helfen wir Benin“, der als Benefiz für das westafrikanische Land entstand. Mit Geschichten und Anekdoten zwischen den Songs nahm Kutscha sein Publikum mit auf eine Reise in die Entstehung seiner Musik, seine Erlebnisse und Inspirationen, und öffnete dabei ein Fenster in seine musikalische Welt.

Ein stimmungsvolles Highlight des Abends war „Footprints in the Snow“, ein Stück, das Kutscha und VITA gemeinsam verfasst und mit sanften Klängen in die vorweihnachtliche Atmosphäre der Kirche eingetaucht haben.

Zum Abschluss erfüllte Kutscha mit „I just wanna make music“ erneut den Raum – eine Hymne auf seine eigene Leidenschaft, die sowohl in ihrer Botschaft als auch in der Darbietung das Wesen des Abends einfing: Musik als pure, unverfälschte Leidenschaft.

Das Konzert in Saarburg hinterließ das Publikum bewegt und inspiriert – ein musikalisches Erlebnis voller Tiefe, das die Besucher sicherlich in Erinnerung behalten werden.

Text: Stephanie Wehlus


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