Chemie für eine grünere Zukunft

Kürzlich versammelten sich zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Bildung und Wirtschaft am Gymnasium Konz, um die offizielle Eröffnung des neuen (Umwelt-)Analytiklabors zu feiern. Neben dem engagierten Lehrerkollegium und der Schulleitung begrüßte Studiendirektor Heckel (Schulleiter i.V.) auch den Vorstand der Sparkasse Trier und Vertreter der regionalen Behörden. Das Labor, das durch eine umfassende Ausstattung und modernste Technik glänzt, soll den Schülerinnen und Schülern der Schule tiefe Einblicke in analytische Umwelttechniken ermöglichen.

Ein gemeinsames Projekt mit großer Wirkung

In seiner Ansprache hob Studiendirektor Heckel die Bedeutung des finanziellen Engagements durch die Sparkassenstiftung und die öffentliche Hand hervor. Diese Fördermittel seien entscheidend gewesen, um das Projekt zu realisieren und das Labor optimal auszustatten. „Ohne die Unterstützung der Sparkassenstiftung und den Beitrag der öffentlichen Hand wäre ein solches Labor, das in die Zukunft der Bildung investiert, nicht denkbar,“ so Heckel.

Laborleiter Jürgen Kopp erklärte den Gästen den Entstehungsprozess und das breite Methodenspektrum, das den Schülerinnen und Schülern im neuen Labor zur Verfügung steht. Durch modernste Ausstattung werden praxisorientierte Experimente und tiefgehende Umweltanalysen möglich, die den Unterricht lebendiger und praxisnäher gestalten.

Würdigung durch Politik und Wirtschaft

Anschließend richteten Landrat Stefan Metzdorf, der Beigeordnete der Verbandsgemeinde Konz, Guido Wacht, sowie Dr. Peter Späth, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Trier, ihre Grußworte an die Gäste. Alle Redner betonten die Relevanz außerschulischer Unterstützung für Projekte wie das Analytiklabor und betonten die Bedeutung dieser Investition für die Ausbildung und Begeisterung der jungen Generation. „Projekte wie dieses zeigen, dass Bildung und Umweltschutz Hand in Hand gehen können und müssen,“ unterstrich Metzdorf.

Ein Höhepunkt des Eröffnungsevents war das Experiment zur Wirkungsweise der Brennstoffzelle. Die Gäste konnten dabei selbst Hand anlegen und in einem Wasserstoff-Experiment chemische Prozesse hautnah erleben. Die experimentelle Demonstration verdeutlichte den Anwesenden auf spannende Weise, welche Technologien die Schüler im Rahmen des neuen Umweltlabors kennenlernen werden.

Dank an alle Unterstützer – und ein Blick in die Zukunft

Die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Konz drückte ihren tiefen Dank gegenüber allen Unterstützern aus – darunter dem Landkreis Trier-Saarburg, der Verbandsgemeinde und Stadt Konz, der Sparkassenstiftung sowie dem DigitalPakt Schule (BMBF) – und freute sich auf zukünftige Projekte. Mit diesem Umwelt-Analytiklabor wird das Gymnasium Konz zu einem Vorreiter für praxisnahe Umweltbildung in der Region und eröffnet Schülerinnen und Schülern Perspektiven für eine umweltbewusste Zukunft.