+++Update+++Rettungswagen und Pkw kollidieren - zwei Verletzte, eine Schwerverletzte
Nachtragsmeldung:
Mit vorausgegangener Pressesofortmeldung informierte die Polizeiinspektion Schweich über einen Verkehrsunfall im Einmündungsbereich zwischen L141 und L48, unweit des Hochkreuz, in der Gemarkung Föhren. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein Rettungswagen die L141 in Fahrtrichtung Bekond, um an der Einmündung zur L48 in Richtung Föhren abzubiegen. In diesem befanden sich zwei Mitarbeiter des Rettungsdienstes, jedoch kein behandlungsbedürftiger Patient. Ein PKW der Marke Ford befuhr die L141, aus Richtung Bekond kommend, in Fahrtrichtung Schweich. Im Einmündungsbereich zwischen L141 und L48 kam es letztlich zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen.
Nach aktuellem Ermittlungsstand wurden zwei Insassen aus dem Ford verletzt. Hiervon wurde eine 63-jährige Mitfahrerin derart schwer verletzt, dass sie zur weiteren Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden musste.
Die medizinischen, gutachterlichen und polizeilichen Maßnahmen an der Unfallörtlichkeit erstreckten sich über eine Dauer von circa vier Stunden. Während dieses Zeitraums, bis zur abschließenden Bergung der unfallbeteiligten Fahrzeuge, war der Einmündungsbereich komplett gesperrt. Ersten Schätzungen zufolge dürfte ein Sachschaden im unteren sechsstelligen Bereich entstanden sein.
Die Erforschung der Unfallursache bleibt weiterhin Gegenstand des gegenwärtigen Ermittlungsverfahrens.
Das ist passiert:
Am Abend des 22. Novembers wurde die Polizeiinspektion Schweich gegen 18.45 Uhr über einen Verkehrsunfall im Einmündungsbereich zwischen L141 und L48, unweit des Hochkreuz, in der Gemarkung Föhren informiert. Hierbei kam es zu einer Kollision im Begegnungsverkehr zwischen einem Rettungswagen (zwei Insassen) und einem PKW, der mit vier Personen besetzt war. Infolge des Zusammenstoß wurden mindestens zwei Personen verletzt, wobei ein Fahrzeuginsasse schwere Verletzungen davontrug.
Die Aufklärung des Unfallhergang ist aktuell Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens. Die Staatsanwaltschaft Trier ordnete hierzu ein Verkehrsunfallgutachten an.
Im Einsatz sind, neben der Feuerwehr Schweich, drei Rettungswagen, ein Notarzt sowie drei Streifen der Polizeiinspektion Schweich. Für die Sofortmaßnahmen an der Unfallörtlichkeit ist der Einmündungsbereich komplett gesperrt.
Quelle: Polizeidirektion Trier; Florian Blaes