Andrea Fischer

Ausflug des Männertreffs Schweich nach Dudweiler St. Barbara 

Schweich. Kürzlich unternahm der Männertreff der Pfarreiengemeinschaft Schweich einen Ausflug nach Dudweiler, um die St. Barbara Kirche zu besichtigen und um Erntedank zu feiern.
Kürzlich unternahm der Männertreff der Pfarreiengemeinschaft Schweich einen Ausflug nach Dudweiler, um die St. Barbara Kirche zu besichtigen und um Erntedank zu feiern.

Kürzlich unternahm der Männertreff der Pfarreiengemeinschaft Schweich einen Ausflug nach Dudweiler, um die St. Barbara Kirche zu besichtigen und um Erntedank zu feiern.

Bild: Rüdiger Glaub-Engelskirchen

Die Gruppe von zwölf Mitgliedern traf sich um 14:00 Uhr und machte sich gut gelaunt trotz des vielen Regens auf den Weg.

Nach einer angenehmen Fahrt erreichten die Teilnehmer Dudweiler und wurden herzlich von den Frauen der örtlichen Gemeinde empfangen. Die Begrüßung fand im Altarraum der denkmalgeschützten Kirche statt.

Sogleich erfolgte durch den aus Dudweiler stammenden Gemeindereferenten Rüdiger Glaub-Engelskirchen eine kurze Einführung in die Geschichte der Pfarreien von Dudweiler, insbesondere über die Besonderheiten seiner Heimatkirche.

Die Besichtigung der Kirche war ein besonderes Highlight des Ausflugs. Die Mitglieder des Männertreffs waren beeindruckt von der Architektur und den kunstvollen Glasfenstern. Die historischen Hintergründe und die Bedeutung der verschiedenen Kunstwerke in der Kirche wurden erläutert. Was machen die Besonderheiten dieser Kirche aus?

< Die Architektur der Kirche ist einzigartig und spiegelt die Bergbaugeschichte der Region wider.

< Das Gebäude selbst erinnert an eine Vorlesehalle, in der die Aufgaben und Ergebnisse der Arbeitsgruppen im Bergwerk verlesen wurden.

< Der Glockenturm ist einem Grubenförderturm nachempfunden, was die Verbindung zur Bergbaugeschichte weiter unterstreicht.

< Die Führung wurde kurz unterbrochen, als alle vier Glocken sich in dem freischwingenden Glockenturm in Bewegung setzten. 2.540 kg wiegt die größte Barbara-Glocke, während auch alle anderen eine schöne Klangart haben.

< Weiterhin sehenswert ist eine Barbara-Statue aus dem Jahr 1991. Auf ihren Armen trägt Barbara den Turm, in dem sie der Legende nach eingesperrt gewesen sein soll.

< Mit Sondergenehmigung des Bischöflichen Generalvikariates brennt anstelle des ewigen Lichtes eine Grubenlampe, die bereits in der Notkirche ihren Platz hatte.

< Besonders hervorzuheben sind die Kirchenfenster, die 1957 von dem französischen Künstler Gabriel Loire gestaltet wurden. Loire ist auch bekannt für seine Arbeiten in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Auch hier hat die Schutzpatronin ihren festen Platz als Heilige.

Im Anschluss an die Besichtigung fand die Erntedankfeier statt. Die Kirche war mit Erntegaben und Blumen festlich geschmückt. Die Worte von Gemeindereferent Rüdiger Glaub-Engelskirchen unterstrichen die Bedeutung des Dankes, nicht nur für die Gaben der Natur, sondern auch für die Gemeinschaft.

Zum gemeinsamen Kaffeetrinken versammelten sich die Gäste, die anwesenden Menschen aus St. Barbara gemeinsam mit Kooperator Dr. Abbé Claude Bonsou sowie Ute Gress als Koordinatorin der Seelsorge im Pfarrsaal. Die Atmosphäre war herzlich und es wurden viele interessante Gespräche geführt.

Am Abend verabschiedeten sich die Mitglieder des Männertreffs von ihren Gastgebern und traten die Rückfahrt nach Schweich an. In der Johann-Adams-Mühle in Tholey legten wir noch einen Zwischenstopp ein. Claus Conrad hatte uns für das Abendessen angemeldet. Alle waren sich einig, dass der Ausflug ein voller Erfolg war und die Gemeinschaft gestärkt hat.

Quelle: Rüdiger Glaub-Engelskirchen

 


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