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"Innovation Day" im Dekanat

Die Kluft zwischen Kirche und Menschen überbrücken: Wie kann der vielerorts verlorene Kontakt der Menschen zur Kirche wieder hergestellt werden? Dieser Frage haben sich die Teilnehmer des "Innovation Day" im Dekanat Maifeld-Untermosel gestellt.

50 Interviews zeigten das Meinungsbild der Menschen. "Weltfremd, veraltet, autoritär, langweilig", lautete der überwiegende Teil der Antworten. "Wieso kann Kirche und Gott für diese Menschen keine Bedeutung haben? Wieso existiert so ein schlechtes Bild von der Kirche?", fragte sich der Arbeitskreis unter der Leitung von Jörg Klippel. Aus den Gesprächen heraus bildeten sich drei Projekte. Ein Projekt befasste sich mit einer Grillecke, die gemeinsam mit Familien gebaut werden soll. Das Projekt "Initiative Eigenheim" wollte Kommunen, Kirchen, Banken, Handwerk und soziale Einrichtungen zusammenbringen, um die Hürden für ein eigenes Haus herunterzusetzen. Eine Gruppe befasste sich mit dem Thema "Lebenswanderweg". Die Mitglieder überlegten, ob es eine Möglichkeit gibt einen Walderlebnispfad einzurichten und Themenwanderungen anzubieten. Weitere Teilnehmer an den Projektgruppen sind willkommen. Am Dienstag, 15. November (19 Uhr), trifft sich die Arbeitsgruppe "Eigene Grillecke". Am Donnerstag, 20. Oktober (17 Uhr), kommt die Arbeitsgruppe "Finanzierbares Eigenheim" und am Mittwoch, 2. November (19 Uhr), die Arbeitsgruppe "Lebenswanderweg" zusammen. Die Treffen finden jeweils im Dekanatsbüro (Obertorstraße 8) in Münstermaifeld statt. Anmeldungen sin bei dem Pastoralreferent Ansgar Feld per E-Mail an ansgar.feld@bgv-trier.de oder unter 01 71 / 5 79 31 95 möglich. Foto: privat


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