Gute Noten für Abwasserwerk
Im Bereich Preis- und Tarifinformation liegt das Ergebnis jetzt vor. Danach landen die Maifelder im vorderen Mittelfeld. "Das ist ein Spitzenergebnis wie wir es besser nicht erreichen konnten", freut sich Bürgermeister Maximilian Mumm und verweist auf die Besonderheiten des Maifelds; die Plätze ganz vorne unmöglich machen: Durch die topografische Lage werden zahlreichen Pumpwerke gebraucht, durch die Weite des Maifelds sind längere Strecken zu überwinden. "Wir betreiben sechs eigene Kläranlagen und eine weitere in Welling, die zum Abwasserverband Maifeld-Welling gehört", erklärt Werkleiter Rolf Bleser vom Abwasserwerk Maifeld. Durch dieses dezentrale System könne man die Kosten natürlich nicht so gering halten wie Kommunen, die mit einer einzigen sehr großen Kläranlage hinkommen. "Unter Berücksichtigung dieser Gegebenheiten ist ein Platz im vorderen Mittelfeld klasse und nur zu erreichen, wenn gut gewirtschaftet wird", betont Bürgermeister Mumm. Gutes Wirtschaften heißt in dem Fall, die laufenden Betriebskosten niedrig, gleichzeitig aber auch die Energieeffizienz im Blick halten. Deshalb wird regelmäßig investiert, um langfristig Geld zu sparen. Die vorerst letzte große Investition war die Erweiterung der Kläranlage Nothbachtal. Für die nächsten Jahre steht jetzt Schuldenabbau auf dem Plan. Abwasserwerk Maifeld in Zahlen: 207 Kilometer Kanal in Ortslagen, 29 Kilometer Verbindungssammler, 7 Kläranlagen, 11.000 Hausanschlüsse. Foto: privat www.maifeld.de