Gedenken an den 2. Januar 1945
Die Heilig-Geist-Kapelle in Mayen ist die Gedenkstätte für Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in der Eifelstadt. Die Kapelle, 1757 erbaut, gehörte ursprünglich zum "Hospital zum Heiligen Geist". Von den Luftangriffen in den Kriegsjahren 1944/45 unberührt diente die Kapelle der Pfarrei St. Clemens einige Jahre als Notkirche, da die Pfarrkirche nach dem verheerenden Luftangriff vom 2. Januar 1945 nur noch eine Ruine war. Nach ihrer Renovierung in den Jahren 1960/61 wurde die Kapelle ihrer heutigen Funktion gewidmet: Als Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft ist sie Ort für Besinnung und Nachdenken. Auf dem Steinaltar liegt, geschützt hinter Glas, der "Schatz": Ein Buch, in dem alle Mayener, die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft wurden, aufgezeichnet sind. Auch heute noch werden die Seiten regelmäßig umgeblättert, so dass der Besucher die Namen, der am jeweiligen Jahrestag Umgekommenen nachlesen kann. Geöffnet ist die Kapelle täglich von 8 bis 17 Uhr. Foto: Stadt Mayen www.mayenzeit.de

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