

Dringend notwendige Entschädigungszahlen ließen auf sich warten, heißt es in einer Pressemitteilung der FREIEN WÄHLER. Gemeinsam mit Spitzenkandidat Dr. Joachim Streit unterstützt er die Forderung „Geschäfte öffnen“. Auch das Modehaus Küster in Mayen unter Leitung von Katja Küster-Schmitt und ihrem Ehemann Markus Schmitt ist stark gebeutelt. „Allein in den Monaten November und Dezember hat sich der Verlust für das Geschäftsjahr 2020 verfünffacht“, sagen die Geschäftsführer. Trotz Ausschöpfung aller Möglichkeiten, wie Social-Media-Shopping, telefonischer Verkaufsberatung oder Fashion-Paketen zur Abholung könne der stationäre Handel nicht ersetzt werden. Noch schlimmer wird die Situation durch die fehlende finanzielle Unterstützung seitens der Politik. „Die Hilfsprogramme sind außerdem wahre bürokratische Monster mit vielen Fallstricken“, sagt Markus Schmitt. In einem Brandbrief an Malu Dreyer hat er deshalb klare Forderungen für Handel, Gastronomie Kunst und Kultur und viele andere Branchen formuliert. „Wir als FREIE WÄHLER fordern die sofortige Öffnung der Geschäfte, natürlich unter den zu beachtenden Hygienebedingungen“, sagt Tiermediziner Dr. Schneichel. Viele Händler hätten bereits im vergangenen Jahr sehr gute Konzepte zum Corona-Schutz in ihren Läden etabliert. „Wir dürfen die Branchen, die unsere Region stärken nicht ausbluten lassen.“