Simone Wunder

73. Stein- und Burgfest: ein Highlight-Wochenende

Der traditionelle Frühschoppen wurde mit dem feierlichen Fassanstich durch Karl-Josef Esch (links), Vorstandsvorsitzender der KSK Mayen, eröffnet.

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Mayen. Am Wochenende wurde in Mayen das 73. Stein- und Burgfest gefeiert. Bei angenehmen Temperaturen bot der Handwerker- und Bauernmarkt im Burginnenhof sowie in den Burggärten eine bunte Mischung aus traditionellem Handwerk und regionalen Produkten. Auf dem Marktplatz konnten sich die Besucher/innen von der Arbeit der Mayener Zünfte beeindrucken lassen.
Am Sonntag stand die Tradition im Vordergrund. Der Tag begann mit einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr in der St. Clemenskirche, gefolgt vom Festumzug der Fahnenträger durch die Innenstadt – ein Höhepunkt, der die Verbundenheit der Stadt mit ihren Traditionen eindrucksvoll zur Schau stellte. Im Anschluss ging es im Festzelt mit dem beliebten Frühschoppen weiter, der mit dem Fassanstich durch Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der KSK Mayen, eröffnet wurde.
Ein besonderes Highlight war der 80 Meter lange Apfelstrudel der Bäckerei „Die Lohner’s“, der ab 11 Uhr am Burgaufgang zugunsten der Freiwilligen Feuerwehr Mayen verkauft wurde.
Die Genovevaburg und die umliegenden Burggärten boten den ganzen Sonntag über ein abwechslungsreiches Programm. Die beeindruckenden Greifvogelvorführungen zogen zahlreiche Zuschauer/innen an und wurden von der Familie Wölm sowie dem Autohaus Wölm & Alois Kast GmbH gesponsert.
Der verkaufsoffene Sonntag zwischen 12 und 17 Uhr bot die perfekte Gelegenheit, das Heimatfest mit einem Einkaufsbummel zu verbinden.
Auch das Eifelmuseum war aktiv in das Festgeschehen eingebunden. Die Ausstellung „EifelTotal“ und das Deutsche Schieferbergwerk waren am gesamten Wochenende geöffnet, während die Erlebniswelten Grubenfeld ebenfalls zahlreiche Interessierte anzogen.

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