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»Kallemeth, Stadt Meischenisch«

Kallmuth. Das Land NRW unterstützt Ortstafeln in rheinischer Mundart.
Jannes Müller, frischgebackener Schlossermeister, hat die Ortsschilder mit ripuarischen Namen angefertigt und montiert.

Jannes Müller, frischgebackener Schlossermeister, hat die Ortsschilder mit ripuarischen Namen angefertigt und montiert.

Bild: Robert Ohlerth/pp/Agentur ProfiPress

An den vier Ortseingängen nach Kallmuth rein kann man jetzt nicht mehr nur den hochdeutschen Ortsnamen »Kallmuth« und seine territoriale Zugehörigkeit zur Stadt Mechernich ablesen, sondern auch, wie das Dorf und die Kommune auf Eifeler Platt genannt werden, nämlich »Kallemeth« und »Meischenisch«.

Das vom Land NRW im Rahmen des »Heimatscheck« geförderte Projekt realisieren half der frisch gebackene Metallbaumeister Jannes Müller, ein Spross der bekannten Hosteler High-Tech-Metallschmiede. »Jannes zeichnet für Entwurf und Layout, Herstellung, Schweißen und Montage verantwortlich«, berichtet der Kallmuther Ortsbürgermeister Robert Ohlerth.

Den Zuschussantrag ans Heimatministerium stellte Kai Steffens, der Vorsitzende des Kallmuther Ortskartells. In der Vergangenheit waren an mehreren Stellen im Ort mit Hilfe des »Heimatschecks« Reliefs, Denkmale und andere »Willkommensgrüße« installiert worden.

Mit dem Heimat-Scheck fördert die Landesregierung Nordrhein-Westfalen das Engagement von Vereinen, Organisationen und Initiativen.


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