Frederik Scholl

Feiernde trotzen bei "Jeck gegen Rechts 5.0" dem Regen

Euskirchen.Auf dem Alten Markt hieß es am »Elften Elften« traditionsgemäß »Jeck gegen Rechts«. Trotz anfänglich widriger Witterung setzten zahlreiche Menschen auch bei der »5.0-Auflage« der Veranstaltung ein Zeichen für eine offene und bunte Gesellschaft, die Vielfalt und Akzeptanz lebt – unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht, Religion, sexueller Orientierung oder sozialem Status.

Nach dem Eröffnungsprogramm, bei dem sich unter anderem Pfarrer Gregor Weichsel, Diakon Werner Jacobs sowie Landrat Markus Ramers an die Feiernden wandten, zogen verschiedene Drehorgelspieler, die unter anderem aus Berlin und Aurich angereist waren, durch die City und machten mit Flyern auf das Fest aufmerksam.

Musiker und Schirmherr Stephan Brings sandte eine prägnante Videobotschaft an die Feiernden in Euskirchen. Jugendliche aus der Theaterwerkstatt der evangelischen Jugend brachten das Stück „Kekse und Konfetti“ auf die Bühne. Moderiert wurde das Programm von Entertainer Fraenkie Rudloff. »Trotz anfänglichen Regens und der Tatsache, dass der Elfte Elfte auf einen Montag fiel, war Jeck gegen Rechts gut besucht und hat unsere Erwartungen übertroffen«, resümiert Mit-Organisator Winfried Kubitza-Simons. »Schön war zudem, dass so viele Organisationen und Parteien vertreten waren«, freut sich Kubitza-Simons.


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