Frederik Scholl

Erhöhtes Blaulicht-Aufkommen auf Straßen in Kreisen Euskirchen und Düren

Euskirchen. Am Samstag, 26. Oktober findet eine gemeinsame Übung der Feuerwehren und Hilfsorganisationen der Kreise Düren und Euskirchen statt. Dabei wird eine Kolonne mehrerer Blaulicht-Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein.
Symbolfoto mehrerer Feuerwehrfahrzeuge

Symbolfoto mehrerer Feuerwehrfahrzeuge

Bild: Pixabay

Die Feuerwehren und Hilfsorganisationen der Kreise Düren und Euskirchen üben am Samstag, 26. Oktober, den Notfall. Auf der Autobahn und den Landstraßen der beiden Kreise wird daher zwischen 10 und 11.15 Uhr eine Kolonne mehrerer Blaulicht-Fahrzeuge unterwegs sein.


Bei dem Szenario trainieren die Einheiten, zu einem weiter entfernten Ort zu fahren, um dort Hilfe zu leisten. Daher sind die Einsatzkräfte zur Übung mit den Fahrzeugen in einem Großverband unterwegs. Die Kolonne ist gekennzeichnet durch blaue Flaggen an der linken Fahrzeugseite, das letzte Fahrzeug hingegen hat eine grüne Flagge. Zusätzlich werden Blaulichter eingeschaltet.


Was können Autofahrerinnen und Autofahrer machen, wenn ihnen eine Kolonne begegnet? Solange kein Martinshorn eingeschaltet ist, muss der Kolonne kein Platz gemacht werden. Sie wird sich hinter dem normalen Verkehr einreihen.


Rechtlich gilt die Kolonne, auch Marschverband genannt, als ein Fahrzeug. Daher sollte man sich nicht zwischen den Fahrzeugen einreihen. Grundsätzlich ist die Kolonne auf der Autobahn mit reduzierter Geschwindigkeit unterwegs, um das Überholen zu vereinfachen. Bei Abfahrten oder unübersichtlichen Verkehrssituationen empfiehlt es sich, hinter der Kolonne zu bleiben.


Wenn die Kolonne an einer Ampel steht, wird sie bei grün los- und dann durchfahren. Es kann also sein, dass schon wieder rot ist, wenn das letzte Fahrzeug über die Ampel fährt.


Meistgelesen