
Hans-Peter Neußer, Filialgeschäftsleiter der Galeria Kaufhof in Euskirchen, hätte gerne am Sonntag, 2. September, geöffnet: »Unsere Kunden haben sich darauf gefreut, endlich wieder einen Tag mit der Familie einkaufen zu können. Verkaufsoffene Sonntage werden sehr gut angenommen. Deshalb kann ich das Gerichtsurteil nicht nachvollziehen. Jeder Sonntag, den wir zusätzlich öffnen, zieht Menschen nach Euskirchen - vor allem auch Gäste aus anderen Städten. Dadurch machen wir deutlich mehr Umsatz. Da wir nach wie vor mit dem Online-Handel kämpfen, der immer wieder Vorteile hat, hilft der Entschluss dem innerstädtischen Einzelhandel nicht. Die Diskussion gehört deshalb nicht in die heutige Zeit«.

Christian Lange, Ausschussvorsitzender des Einzelhandelsverbandes Bonn - Rhein-Sieg - Euskirchen und Inhaber der Schuhgeschäfte »Bollig« und »Lange«: »Der Handel ist im Wandel - ver.di aber nicht. In Zeiten des Online-Handels sollte der örtliche Einzelhandel den Menschen die Möglichkeit geben, einzukaufen, wann sie wollen. Verkaufsoffene Sonntage werden von Familien gerne genutzt. Vor allem am 2. September wären mit Sicherheit viele Kunden gekommen, weil sie nach der Hitzewelle wieder Lust haben zu kaufen. Übrigens: Wenn sich der Umsatz verlagern würde, würden wir uns nicht mehr verkaufsoffene Sonntage wünschen, schließlich wird den Mitarbeitern ein Zuschuss gezahlt«.

Dieter Eller, Inhaber von »E1«, »Sandys« und »S.Oliver« in der Innenstadt äußert sich zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts Aachen, den verkaufsoffenen Sonntag am 2. September zu streichen, wie folgt: »Die Arbeitsplätze im Einzelhandel sind ohnehin schon in Gefahr. Die Frequenz in den Innenstädten lässt immer mehr nach und wenn uns die verkaufsoffenen Sonntage, an denen wir überlebenswichtigen Umsatz machen können, noch gestrichen werden, trägt das nicht zum Erhalt des Einzelhandels bei. Das Problem, Mitarbeiter für verkaufsoffene Sonntage zu bekommen, kenne ich nicht. Manche von ihnen sind schon Jahrzehnte angestellt und habe Freude daran, wenn viel zu tun ist«.

Hans-Peter Neußer, Filialgeschäftsleiter der Galeria Kaufhof in Euskirchen, hätte gerne am Sonntag, 2. September, geöffnet: »Unsere Kunden haben sich darauf gefreut, endlich wieder einen Tag mit der Familie einkaufen zu können. Verkaufsoffene Sonntage werden sehr gut angenommen. Deshalb kann ich das Gerichtsurteil nicht nachvollziehen. Jeder Sonntag, den wir zusätzlich öffnen, zieht Menschen nach Euskirchen - vor allem auch Gäste aus anderen Städten. Dadurch machen wir deutlich mehr Umsatz. Da wir nach wie vor mit dem Online-Handel kämpfen, der immer wieder Vorteile hat, hilft der Entschluss dem innerstädtischen Einzelhandel nicht. Die Diskussion gehört deshalb nicht in die heutige Zeit«.

Christian Lange, Ausschussvorsitzender des Einzelhandelsverbandes Bonn - Rhein-Sieg - Euskirchen und Inhaber der Schuhgeschäfte »Bollig« und »Lange«: »Der Handel ist im Wandel - ver.di aber nicht. In Zeiten des Online-Handels sollte der örtliche Einzelhandel den Menschen die Möglichkeit geben, einzukaufen, wann sie wollen. Verkaufsoffene Sonntage werden von Familien gerne genutzt. Vor allem am 2. September wären mit Sicherheit viele Kunden gekommen, weil sie nach der Hitzewelle wieder Lust haben zu kaufen. Übrigens: Wenn sich der Umsatz verlagern würde, würden wir uns nicht mehr verkaufsoffene Sonntage wünschen, schließlich wird den Mitarbeitern ein Zuschuss gezahlt«.

Dieter Eller, Inhaber von »E1«, »Sandys« und »S.Oliver« in der Innenstadt äußert sich zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts Aachen, den verkaufsoffenen Sonntag am 2. September zu streichen, wie folgt: »Die Arbeitsplätze im Einzelhandel sind ohnehin schon in Gefahr. Die Frequenz in den Innenstädten lässt immer mehr nach und wenn uns die verkaufsoffenen Sonntage, an denen wir überlebenswichtigen Umsatz machen können, noch gestrichen werden, trägt das nicht zum Erhalt des Einzelhandels bei. Das Problem, Mitarbeiter für verkaufsoffene Sonntage zu bekommen, kenne ich nicht. Manche von ihnen sind schon Jahrzehnte angestellt und habe Freude daran, wenn viel zu tun ist«.

Hans-Peter Neußer, Filialgeschäftsleiter der Galeria Kaufhof in Euskirchen, hätte gerne am Sonntag, 2. September, geöffnet: »Unsere Kunden haben sich darauf gefreut, endlich wieder einen Tag mit der Familie einkaufen zu können. Verkaufsoffene Sonntage werden sehr gut angenommen. Deshalb kann ich das Gerichtsurteil nicht nachvollziehen. Jeder Sonntag, den wir zusätzlich öffnen, zieht Menschen nach Euskirchen - vor allem auch Gäste aus anderen Städten. Dadurch machen wir deutlich mehr Umsatz. Da wir nach wie vor mit dem Online-Handel kämpfen, der immer wieder Vorteile hat, hilft der Entschluss dem innerstädtischen Einzelhandel nicht. Die Diskussion gehört deshalb nicht in die heutige Zeit«.