Frederik Scholl

Positive Bilanz nach strategischer Fahndung: Über 1.000 kontrollierte Personen und rund 30 Festnahmen

Euskirchen. Zwischen Montag, 14. Oktober und Sonntag, 10. November, fanden im Rahmen der strategischen Fahndung umfangreiche Kontrollmaßnahmen in der Euskirchener Innenstadt, aber auch auf der Simon-Juda-Kirmes statt.

Symbolfoto eines Polizeieinsatzes

Symbolfoto eines Polizeieinsatzes

Bild: Polizei Euskirchen

Mit insgesamt 1.214 überprüften Personen sei die strategische Fahndung ein effektives Instrument zur Kriminalitätsbekämpfung, heißt es in der Mitteilung der Kreispolizeibehörde.

Im Rahmen der Fahndung seien Personen gezielt nach verbotenen Waffen, insbesondere nach Messern, durchsucht wurden. Hierbei konnten laut Polizei acht Waffen, darunter drei Messer, sichergestellt werden. Insgesamt seien 29 Platzverweise ausgesprochen worden.

Weiter wurden nach Polizeiangaben 705 Fahrzeuge überprüft. Hierbei seien 103 Fahrzeuge mit technischen Mängeln beanstandet worden. Weiterhin hätten 28 Festnahmen, in erster Linie aufgrund zu vollstreckender Haftbefehle, erfolgen können.

Die durchgeführten Festnahmen, Platzverweise und Fahrzeugkontrollen belegten die Effizienz und Notwendigkeit dieser Maßnahmen, teilt die Polizei mit.

Die Strategische Fahndung ist ein gezieltes polizeiliches Konzept, um Straftaten zu verhindern und Straftäter zu fassen. Dabei werden an ausgewählten Orten Personen und Fahrzeuge kontrolliert, die aufgrund bestimmter Erkenntnisse auffällig sind. Das Ziel: Sicherheit erhöhen und Kriminalität effektiv bekämpfen.

Die strategische Fahndung wurde von Landrat und Behördenleiter Markus Ramers angeordnet. Sein Fazit fällt positiv aus: "Das Ergebnis zeigt, dass die strategische Fahndung ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsstrategie ist. Der erhöhte Kontrolldruck entfaltet weiterhin seine Wirkung und erhöht das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, gerade im Bereich der Euskirchener Innenstadt".

Die strategische Fahndung werde  auch in Zukunft weiterhin gezielt durchgeführt, heißt es in der Mitteilung weiter.


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