Die »Höhner« sind auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie. Mit im Gepäck haben sie unter anderem den Song »Au Revoir«, der sich auch auf dem neuen Album »11+11« befindet, das im Oktober auf den Markt kommt.
Bild: Marcel Brell
Patrick Lück freut sich darauf, bei »Jeck sin, lache, Musik mache« auf der Bühne zu stehen. Foto: Marcel Brell
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Die Kultveranstaltung des JGV Satzvey sei schon etwas Besonderes, verrät der energiegeladene und sympathische Sänger der Höhner im Interview.
»Die Fahrt von Köln aus in die Eifel dauert ja schon etwas länger«, so Patrick Lück. Und wenn man so im Auto sitzt, erinnert man sich: »In der Mechernicher Dreifachturnhalle hat so richtig die Bude gebrannt! Dann freut man sich so richtig darauf, mit den Leuten zu feiern, die einem jede Menge Sympathie entgegenbringen.«
Das ist auch der Grund, warum sich Patrick Lück so auf die kommende Session freut. Diese werde dieses Mal sehr lang (Aschermittwoch ist am 5. März) und sicherlich sei man aufgrund der vielen Auftritte zwischendrin auch mal müde. »Das ist alles wieder weg, wenn wir auf der Bühne stehen. Wir haben das große Glück, immer vor gut gelaunten Menschen spielen zu dürfen, die sich auf uns freuen«, erklärt der Sänger das Phänomen Karneval.
Und in der Mechernicher Dreifachturnhalle sei dieses Feeling vielleicht noch eine Spur intensiver. In Köln und näherem Umfeld sei man viel unterwegs, dort sehen die Leute die Höhner oft zwei- oder dreimal in der Session. »In der Eifel spielen wir ja nicht so oft, daher werden wir vielleicht mit besonders offenen Armen empfangen«, freut sich Patrick Lück elf Tage nach dem Sessionsauftakt am 11.11. auf die beiden Abende mit den Eifeler Jecken.
Freuen dürfen sich die Leute bei »Jeck sin, lache, Musik mache« auf jeden Fall auf die neue Single der Höhner. »Au Revoir« heißt sie und beschreibt laut Patrick Lück ein Gefühl, das wohl viele in ihrer Jugend erlebt haben. Man ist zum Urlaub oder Schüleraustausch in Frankreich, verliebt sich unsterblich und weiß doch, dass die Beziehung aufgrund der weiten Entfernung nicht lange halten kann – eine echte französische Amour fou eben.
»Das Lied hat einen Walzerteil, bei dem man so richtig schunkeln kann, geht dann aber auch richtig schön ab«, sagt er und ist gespannt, wie das Lied im Karneval ankommt. »Kommende Woche drehen wir das Video zum Song, da sind wir schon ganz gespannt.«
Sicher werden auch noch weitere Songs des neuen Albums »11+11« zu hören sein, das im Oktober auf den Markt kommt. »Ganz sicher ist die ‚Prinzessin‘ dabei, sowohl auf dem Album als auch im Karneval«, schmunzelt Patrick Lück. »Prinzessin« war der Megahit der Höhner, der alle Unkenrufe nach dem Generationswechsel in der Band verstummen ließ.
»Sie hat uns sicherlich geholfen«, sagt Patrick Lück. Auf der anderen Seite habe man den Wechsel nicht abrupt, sondern sehr sanft vollzogen. So habe er lange vor dem Abschied von Henning Krautmacher mit ihm gemeinsam auf der Bühne gestanden und gesungen. »Zudem merken die Leute, dass wir mit Leidenschaft und großer Freude spielen, innerhalb der Band rockt es so richtig gut«, freut er sich über die große Zustimmung und Zuneigung des Publikums. Und die werden die Höhner sicher auch wieder bei ihren Auftritten bei »Jeck sin, lache, Musik mache« hautnah spüren ...
Neben den Höhner stehen natürlich auch die weiteren »Schwergewichte« des Kölner Karnevals auf der Bühne: Brings, Bläck Föös, Kasalla und die Paveier werden dafür sorgen, dass die Bude brennt!
»Jeck sin, lache, Musik mache« findet in diesem Jahr am Freitag, 22. November, ab 20 Uhr (Einlass 18 Uhr) und am Samstag, 23. November, um 19 Uhr (Einlass 17 Uhr) statt. Veranstaltungsort ist wieder die Dreifachturnhalle in Mechernich.
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